Henschel in Kassel war das Hauptwerks für den Bau des Königstigers. Bis in den April 1945 hinein fertigte das Werk den 68 Tonnen schweren Kampfpanzer- die letzten 5 Exemplare fuhren direkt mit den herbeigeeilten Besatzungen ins Gefecht gegen die vordringenden Allierten. Dabei wurde in Modulbauweise die Wanne von Krupp geliefert, der Turm von MAN usw. das Werk wurde entsprechend von den Allierten am 10.7.1944 schwer bombardiert und immer wieder, soweit es ging, instandgesetzt. Als die Allierten das Werk besetzten fanden sie viele Rohbaugruppen für die Fertigung vor, wie z.B. fertige Rohwannen.
Buchempfehlungen:
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Hartmut H. Knittel - Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg
MIG Production hat in seinem Resinkit eine maßstabgerechte Rohwanne des Königstigers dargestellt. Der Bausatz besteht aus Resin- und Ätzteilen und doch wieder fehlt im Bausatz ein entscheidendes Teil, was man bei einer professionellen Endkontrolle nicht übersehen kann: die Frontplatte. (Mal sehen, wann sie liefern!).
Als Träger fungiert ein Flachwagen von Dragon. Der Werksausschnitt wird scratch im Rohbau erstellt. Er ist schon fertig gebaut und lackiert.
Da ich mit der Wanne (wg. Sommerurlaub beim Lieferanten) nicht weiterkomme, wird halt die Base soweit fertiggestellt. Zusätzlich habe ich noch einen Mittelträger mit Laufkatze eingesetzt, um die 3te Dimension zu betonen.
Das Ganze ist die Rohbasis-der Schutt und Trümmer kommen darüber, wenn die Wanne fertig verfügbar ist.
Staunende, arbeitende Bevölkerung ist auch schon da.
Der letzte Königstiger?
Und hier geht es zum finalen Modell...