Um den weiteren Erfahrungen des Krieges gerecht zu werden und die Produktion zu vereinfachen wurde ab Juli 1943 die Ausführung D des m. Schützenpanzerwagens (Sd. Kfz. 251) eingeführt. Diese Ausführung hatte einen deutlich vereinfachten Panzeraufbau erhalten. Die Produktion konnte so beträchtlich gesteigert werden. Von der Ausführung D sind vermutlich über 11.200 Exemplare gefertigt worden.

 

Der sehr gute Bausatz von ADV Models kann im Rohbau fast komplett angelegt werden. Etwas Passungenauigkeiten muss man zwischen Unter- und Oberwanne ausgleichen. Dazu gibt es einen Besatzungssatz von MiniArt.

Die Gleisketten sind aus Gummi beigefügt, was eigentlich kein Problem ist, aber die Endverbindung ist so dünn, das man die Ketten, auch insbesondere wegem dem Durchhang mit Sekundekleber fixieren muss.

Die feinen Teile lässt man für die Schlussmontage vorerst weg, wie z.B. MG-Lafetten, Peilstangen etc. Der Fahrer passt mit seiner Haltung gut vorne in das Sdkfz.251. Hier baut man dann Fahrer und Sitz final zusammen und fügt es dann von hinten vorne in den Fahrerraum.

Der Bausatz besteht aus zwei unterschiedlichen Spritzlingfarben, sodaß eine Grundierung des Modells als gleichfarbige Basis nötig ist.

Die natürlich Haltung der Figuren erlaubt die Darstellung einer "Fahrpause".

Das fertige Modell bekommt einen 3-farbigen Tarnverlauf einer Normandie-Einheit von 1944. Blasgrüne und rostrote Tarnstreifen auf dem dunkelgelben Basisanstrich verwischen die kantigen Formen des Schützenpanzers.

Der Fahrer verschwindet fast unter dem vorderen Aufbau. Die für die Schützenpanzer-Version typischen Sitzbänke werden als Holz- und Lederpolster betont.

Ein sanftes Chipping und Trockenbemalen durchbricht den Tarnanstrich und macht das Modell authentisch.

Probefahrt ins "Gelände". Die 5-köpfige Figurengruppen ist nun in natürlich Haltungen rund um das Modell einsetzbar.