Der T-14 "Armata" (interne Bezeichnung T-99, Entwicklungsindex Objekt 148) ist der modernste russische Kampfpanzer. Er wurde seit 2010 entwickelt und soll im russischen Heer den T-90 ablösen. Der Öffentlichkeit wurde er bei der Parade zum 70. Jahrestag des Sieges der Roten Armee über das Deutsche Reich am 9. Mai 2015 in Moskau vorgestellt.[8][9] Aus Kostengründen wurde vorerst nur der Bau weniger Einheiten in Auftrag gegeben; die bisherigen T-90- und modernisierten T-72-Panzer bleiben weiterhin das Rückgrat der russischen Armee. Der T-14 basiert auf der universellen Kettenfahrzeugplattform Armata des Rüstungsunternehmens Uralwagonsawod. Er wird als Weiterentwicklung der Versuchsmuster Objekt-195 und Objekt-640 verstanden und erbte von diesen das neuartige unbemannte Turmsystem. Die Zusammenarbeit mit westlichen Fahrzeugherstellern führte zu einem weiteren Technologiesprung. So pflegten französische und italienische Rüstungsfirmen ab etwa 2005 bis zum Inkrafttreten der westlichen Sanktionen 2014 rege Kontakte und Kooperationen mit russischen Firmen und staatlichen russischen Institutionen. Die Besatzung (Kommandant, Richtschütze, Fahrer) ist in einem Kompaktraum, im Wannenbug direkt hinter der starken Bugpanzerung untergebracht und ein klassischer Wirkungstreffer im Turm sollte daher nicht zwangsläufig zum Tod der Besatzung führen. Der Fahrerplatz wurde von der Mitte wieder auf die linke Seite verlegt, der Kommandant sitzt rechts des Fahrers und hat eine Ausstiegsluke im Wannendach zur Verfügung. Die Waffenanlage im Turm wird ferngesteuert und die Glattrohrkanone vollautomatisch geladen. Gegenüber dem T-90 und dessen Vorgängern T-80 und T-72 wurde die Wanne verlängert und ein weiteres Laufrollenpaar eingebaut. Das Laufwerk ist ein Stützrollenlaufwerk mit sieben Laufrollen sowie vier Stützrollen je Seite. Die Antriebsräder befinden sich am Heck, die Leitrollen am Bug des Fahrzeuges. Die Kette ist eine Verbinderkette, die mit Gummipolstern ausgestattet werden kann. Zum Einsatz kommt ein hydropneumatisches Fahrwerk.[13] Die Wannenform ähnelt der Keilform seiner Vorgänger, die Wanne bzw. die darauf angebrachte Zusatzpanzerung ist demgegenüber wesentlich weniger zerklüftet.

Der T-14 ist nach Einschätzung eines britischen Stabsoffiziers der fortschrittlichste Kampfpanzer der Welt.

Ich habe das Takom-Modell als in einfachen Grün grundiertes Fertigmodell übernommen und mit einer der vorstellbaren Gefechtstarnungen versehen. Diese hat einen schönen Effekt gerade bei den kantingen Formen des T 14.

Auf sandgelber Basistarnung sind blasgrüne Tarnfelder mit wenigen erdbraunen Feldern platziert. Ein Postshading und wenige Farbabplatzer mit gegenläufigen Farben bringen Einsatzcharakter ohne zu stark zu altern.

Die Laufrollen sind ebenso in den sandgelben Gesamtton mit einbezogen.

Am Heck die schweren Abschleppseile und Ersatzkettenglieder.

Die beidseitigen Abgasöffnungen sind russgeschwärzt eingerahmt. Hier ist die heckseitige Abstandspanzerung geöffnet.

Der unbemannte, ferngesteuerte Hauptturm hat nur Öffnungen für die jeweiligen Optiken. Für Fahrer und Beifahrer sind an ihren Luken die entsprechenden Sichtblöcke farbig hervorgehoben.

Auf dem Heck die vergleichsweise kleinen Frischluftgitter.

Ferngesteuerter MG-Turm zur Nahverteidigung mit großformatiger Optik.

Auf dem Turm die drehbare Nebelwerfer-Batterie, davor der Windsensor.