Die Feldhaubitze FH155-1 ist ein von Deutschland, Großbritannien und Italien Anfang der 70er Jahre entwickeltes Feldgeschütz und war das erste in der Geschichte der europäischen NATO-Staaten von Anfang an trilateral geplante Projekt. Das Geschütz wurde in der Folge auch in Japan für deren Armee bei der Japan Steel Works, Ltd. gebaut.

Am 13. Oktober 1978 wurden die ersten Serien-Geschütze an das Feldartillerie-Lehrbataillon 51 in Unterlüß ausgeliefert, die Serienfertigung

 Die letzte Feldhaubitze F155-1 wurde am 19. November 2002 von der 3./BeobArtBtl 131 mit dem goldenen Schuss um 15:09 Uhr außer Dienst gestellt. Die Feldhaubitze ist mit dem 155mm L/39 Rohr versehen und ist als normale Anhängelast an den MKW 7t milgl gedacht, ist aber mit einem 66PS Hilfsmotor ausgestattet und so in der Lage sich eigenständig fortzubewegen. am hinteren linken Ende ist daher ein Fahrersitz mit Bedienelementen eingebaut. Die Feldhaubitze wiegt insgesamt 9,3 Tonnen und ist 9,8m in Fahrstellung und 12,43m in Feuerstellung lang. In Fahrstellung ist sie 2,45m hoch.

Als Anhängelast hat sie eine Wattiefe von 1,5 m und im Selbstfahrbetrieb 75cm. Die Feuergeschwindigkeit beträgt maximal 3 Schuss in 13 Sekunden und bei einer Stunde Dauerfeuer 2 Schuss pro Minute. Die Kampfentfernung mit Standardmunition beträgt 24,7km.

Das relativ teuere Resin-Modell von HobbyFan überzeugt mit vielen Details und feinem Guss. und erlaubt es durch Drahtsteckverbindungen viele Teile beweglich zu halten.

In Fahrposition mit Eigenantrieb sind die Haupträder und die Stützräder zwischen den Holmen hochgeklappt.

Diese können dann in Feuerposition komplett abgeseknt werden, sodaß die Hedlhaubitze auf Lafette und Holmen einen sicheren Bodenstand hat.

Vorne das Fahrermodul mit Hilfsmotor und Fahrersitz.

So ist das Geschütz auf dem Gefechtsfeld bedingt mobil und unabhängig von eienr Zug,aschine. Dies geht natürlich nur über kleine Distanzen.

Lafette mit den Rückholzylindern und Seiten- und Höhenrichtmechanik.

Mündungsbremse, Rohrhalterung und die beiden Stützrädern an den Holmen, hier in Fahrposition.

Ein schönes Modell, gut geeignet für eine schöne Zugszene kombiniert mit dem 7-Tonner MAN von Revell.