Der Bau des Horsa Lastenseglers von Bronco beginnt mit der Montage des Cockpits. Ein Preview des Kits findet man hier! Das Cockpit mit den beiden Pilotensitzen, Steuerknüppeln und Sauerstofflaschen für große Höhen ist
fein gezeichnet, einzig den aufgespritzen Sitzgurte hätten eine Einzeldarstellung besser getan.
Der langgestreckte Innenraum mit der Zellenstruktur wird separat erstellt und kann so auch gut geairbrusht werden. Für die Glaskanzel des Cockpits sind schon Maskierfolien im Kit enthalten, sowohl für Innen, wie Außen-hier hat jemand mitgedacht.
Das Fahrwerk ist natürlich recht einfach, gut gemacht sind jedoch die schon gewichtsmässig abgeflachten Reifen, die den richtigen Bodendruck simulieren.
Der Flügelholm und Leitwerk werden komplett montiert. Hier erreicht man schon die gewaltige Spannweite von 55cm! Die Landeklappen können gut in ausgefahrener Stellung dargestellt werden.
Die Flügel haben innen eine schön gemachte Gitterstruktur. Trotz der großen Dimensionen ist die Passform durchdacht und gibt den großen Baugruppen gut halt. Spachtelarbeiten fallen in geringem Maße an.
Das Heck verfügt ebenso über ein komplettes Innenleben und so kann man für eine Landeszene, das abgesprengte Heck schon separat darstellen.
So kann man die Baugruppen vor der Endmontage gut airbrushen, altern und dann schließen.
Cockpit und Inneraum sind nun geairbusht, in Details bemalt und gealtert. Nun werden Cockpit und Rumpfstruktur zusammen gefügt.
Der Innenraum ist in einem hellen Oliv gehalten. Instrumente und Sitze, sowie Gurte können farblich hervorgehoben werden.
Da die großen Seitenluken für das Landediorama geöffnet bleiben, ist hier die Innenbemalung extrem wichtig.
Danach wird der Rumpf mit den vielen Seitenteilen geschlossen. Auch hier ist Passform gut, trotzdem fallen an allen Rumpfnahtstellen Spachtelarbeiten an. Der Flügelholm passt anschließend gut an den Rumpf- Die Montage sollte schon jetzt erfolgen, da auch beim Übergang zum Rumpf zu spachteln ist. Das Leitwerk kann man bis auf die Höhenruder schon fertig montieren, die Ruder werden zum Schluss einfach nur eingesteckt.
Im Invasions-Look präsentiert sich der relativ große Horsa Lastensegler in der Landeposition mit abgesprengtem Heckteil und geöffneten Luken. Die großformatigen schwarz-weißen Invasionstreifen
sind typisch für die Maschinen, die im Rahmen der Luftlandungen in der Normandie am 5./6. Juni 1944 zum Einsatz kamen.
Die große Seitenluke ist komplett geöffnet und ermöglicht über Rampen das Entladen des lufttransportierten Jeeps.
Dank der beigegfügten perfekte Abklebemasken lässt die große Cockpitverglasung einen schönen Blicl auf das Cockpitinnere zu.
Das abnehmbare Heck wird für das Landediorama separat gehalten. Viele Horsas verloren automatisch bei den meist ruppigen Landungen ihr Heckteil.
Das große Seitenleitwerk ist komplett, wie auch die Unterseite in Schwarz gehalten.
Unterm Mittelrumpf der kräftige Landeschuh. Das Fahrwerk sitzt mit gestürtzten Haupträdern ist seitlich davon befestigt. Alle Landeklappen sind in Landeposition geöffnet.
So geht es jetzt Richtung Diorama, beginned zuerst mit Jeep und entsprechenden britischen Fallschirmjägern für die Entladeszene.