Jetzt ist mein letztes Kleinst-U-Boot der Kriegsmarine fertig geworden: das Einmann-Klein-U-Boot "Biber". In drangvoller Enge konnte hier ein Mann das 6,3to schwere Boot mit zwei in Mulden aufgehängten G7e Torpedos größtenteils über wasser (Ottomotor als Antrieb!) rund 100sm weit an ein Ziel steuern. 1944-45 wurden 324 Einheiten davon gebaut. Todesmutig!
Der Bausatz ist von Verlinden, die Figur von Italierie (passt hier prima!). Resinbausatz mit ein wichtigen Ätzteilen und fertig!
Das Klein-U-Boot Hecht war schon mit über 11m2 Verdrängung als Zwei-Mann-Boot ausgelegt. Unterm dem Rumpf einen Torpedo und der Bug als Haftmine ausgelegt. dank richtige Trimmung auch voll tauchtauglich.
Der Neger war mit 5to Verdrängung die kleinste Einheit der Kriegsmarine, eigentlich zwei Torpedos- das Führungstorpedo ohne Gefechtskopf, darunter der übliche G7e. Todesmutig schaute der Fahrer durch eine Klarsichtkuppel (die aber weil zu flach gelegen, ständige verölt war), die Reichweite gerade mal 30 Seemeilen. Steht derzeit in einem Verladediorama.
Last but not least - der "Seehund" 14,9 Tonnen Verdrängung, ein vollwertiges U-Boot mit 2 Mann Besatzung und zwei seitlich aufgehängten Torpedos. Hier in einem Verladediorama auf Tieflader, mit Reservetorpedos und "Neger" im Brackwasser.