Das Unterseeboot U-461 gehört zur sowjetischen Projekt 651-Klasse. Es ist 85,9 m lang und verdrängt getaucht 4.127 t. Heute ist es ein Museum in der Museumslandschaft Peenemünde auf Usedom und kann zu unterschiedlichen Zeiten besichtigt werden.

 

Als Waffe gegen US-Flugzeugträger-Kampfgruppen entwickelt, wurde das Boot Anfang der 1960er-Jahre gebaut und 1965 unter der Bezeichnung K-24 in Dienst gestellt, später in B-124 umbenannt. Das 86 Meter lange diesel-elektrisch angetriebene U-Boot war auf seinen Übungs- und Patrouillenfahrten im Nordatlantik mit vier Marschflugkörpern und Torpedos unterwegs. Zum Abfeuern dieser Waffen musste das U-Boot auftauchen.

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Seit 1988 im Reservestatus, wurde das U-Boot 1991 außer Dienst gestellt. 1998 brachten zwei Schlepper das in U-461 umbenannte Boot nach Peenemünde.

Bugsektion mit Anker und vordere Torpedoklappen.
Bugsektion mit Anker und vordere Torpedoklappen.
Rückwärtige Turmluke mit ausgefahrenem Seezielradar zur Raketenleitung. Dahinter einer geöffneten Seezielraketenschächte.
Rückwärtige Turmluke mit ausgefahrenem Seezielradar zur Raketenleitung. Dahinter einer geöffneten Seezielraketenschächte.
Periskopschacht auf Brücke.
Periskopschacht auf Brücke.
Blick in vorderen Torpedoraum mit Übungstorpedo.
Blick in vorderen Torpedoraum mit Übungstorpedo.
Übungstorpedo zur leichten Erkennung mit rot-weißen-Streifen.
Übungstorpedo zur leichten Erkennung mit rot-weißen-Streifen.
E-Maschinenraum: links einer der E-Maschinen, in der Mitte die Hilfsmaschine für die interne Stromversorgung.
E-Maschinenraum: links einer der E-Maschinen, in der Mitte die Hilfsmaschine für die interne Stromversorgung.
Ausgefahrene Raketenschächte: zum Abschuss musste das Boot aufgetuacht sein, was natürlich einen gewissen Gefahrenmoment beinhaltete.