Hier befindet sich im Landeabschnitt der Briten vom 6. Juni ein gut erhaltener Churchill Mk.III-AVR (also mit dem 152mm Granatwerfer). Deutlich sind an ihm die Zugvorrichtungen für eine der Landebrücken zu erkennen, er gehört also zu Hobarts Zoo. Interessant an ihm ist, dass das Fahrzeug jahrelang im sumpfigen Gelände versunken war, ja sogar in der Nachkriegszeit von einer asphaltierten Straße überdeckt wurde. Ein engagierter Bürgermeister auf der Suche nach Attraktionen für seinen Ort initiierte die Bergung und Restaurierung in den 70er Jahren.
Der kleine, beschauliche Fischerhafen beherbergt das Jumo-Beach Museum, direkt gegenüber dem heutigen Yachthafen. Klein mit Mahntafeln vieler Commonwealth-Soldaten die von hier bis zum Kriegsende gefallen sind. Weithin sichtbar ist das Lothringer Kreuz an der Stelle, wo General de Gaulles erstmalig wieder Frankreich 1944 betrat. Direkt im Ort findet man einen Sherman DD mit der so typischen Blechschürze für den umlaufenden Leinensack. Auch er ist in sehr gutem Zustand und mit vielen Memorial-Plaketten beklebt.
Der kleine Küstenort befindet sich im kanadischen Landungsabschnitt. Auf dem ehemaligen WN 28 direkt am Strand befinden sich die Erinnerungsdenkmäler der kanadischen Regimenter, die hier an Land gingen. Gerade in der Woche nach dem 6.Juni lohnt sich, wie überall, der Besuch, da viele Kränze, Schleifen, Briefe der Veteranen die Gedenksteine schmücken und so ein sehr authentisches und oft sehr persönliches Zeugnis ablegen.
In einem weiteren Küstenort des Juno-Abschnittes findet man einer der vielen 50mm Pak-Geschütze, die hier verbunkerten den Kanadiern lange Widerstand boten. Bunker und Geschütz sind gut erhalten – gleich in der Nähe befinden sich die obligatorischen Gedenksteine für die Kämpfe am 6. Juni.