Das Diorama rund um die P-61 "Black Widow" beginnt mit dem Bau und Bemalung der Figuren. Dazu dienen einmal eine Crew, die aus einer Wolf-Figur und zwei Verlinden-Piloten besteht, und einer Mechaniker-Crew, die drei Verlinden-Figuren beisteuern. Farbpunkte setzen Schwimmweste oder der kaffeetrinkenden Bordschütze.
Als Werkstattfahrzeug für den Einbau der Motorgondel kommt ein Scratch-Umbau eines 3-Tonner GMC zur "Wrecker"-Ausführung in Frage. Hier das Original-Vorbild. Basis ist ein alter Heller-GMC-Bausatz, der zwar an den moderneren Tamiya-Bausatz nicht heranreicht, aber eben noch im Schrank herumliegt.
Der Einbau von Ersatzmotoren bedingt eine bewegliche, stabile Hebevorrichtung, für entweder Dreibeinstandhebevorrichtungen oder eben Kranwagen zum Einsatz kamen.
Der Umbau des GMCC Wrecker erfolgt mit Ersatzteilen aus der Grabbelkiste und Evergreen-Profilen.
Fertig bemalt bekommt der Wrecker richtig Leben, durch die unterschiedliche Farbtöne für Chassi und Aufbau durch die Truppe. Farbtupfer wie Gasflaschen etc. beleben zusätzlich das Fahrzeug.
Die Grundplatte für die P-61 "Black Widow" ist 60x60cm gross, um das Modell inkl. Haube komplett unterzubringen. Für die typischen Sandbleche der provisorischen Flugplätze kommen 3 Ätzteil-Sets von ScaleWing aus Großbritannien zur Verwendung. Sie bieten zusammen ausreichend Fläche für den Zweimotorer. Sie werden direkt auf die Basisgeklebt und anschließend dort grundiert, damit die Farbe auf ihnen hält.
Ein Stück Dschungellandschaft einer angedeutet Parkbox, die meist von Caterpillars in den Dschungel geschoben wurde entsteht durch Styrodurelemente.
Als pazifische Palmen kommen von Verlinden schöne Kombinationen aus Resinstamm und Ätzteilblätter zum Einsatz-sie werden mit gebogen und dann mit Sekundenkleber fixiert-anschließend grundiert und geairbrusht und trockenbemalt.