Die F-104 Starfighter hat in ihrer relativ kurzen Karriere viele Rollen besetzt, für die meisten war sie gar nicht gedacht und schwierig zu fliegen. Nicht umsonst setzte auch in der Bundesluftwaffe eine nicht endende Unfallserie und die bekannte Starfighter-Affäre unter Franz-Josef Strauß ihrer weiteren Verwendung ein Ende. Hier sind einmal vier verschiedene Versionen der F-104 im Maßstab 1:32 dargestellt.
Eine F-104-C als Testträger mit zusätzlichem Raketenantrieb als Steighilfe. Der Raketenmotor war über dem Haupttriebwerk unterhalb des Höhenleitwerks eingebaut. Die Maschine selber erscheint hier im unlackierten Alusilber, deren verschiedene Werkstoffe auch in unterschiedlichen Silbertönen abgesetzt sind. das Modell selber ist mit hauchdünner Alufolie verkleidet und mit Washing gealtert- ein Unikat.
Die F-104-G der Bundesluftwaffe/-Bundesmarine mit Zusatztanks und geänderter Radarausrüstung. Typisch das Tarnschema der 60-70 Jahre.
Eine F104-D der italienische Luftwaffe im Dress zu einem der bekannten Tiger-Meet-Luftwaffentreffen. das Dekor wurde nur für die teilnehmenden Maschinen für die ein, zwei Tage mit viel Mühe aufgetragen. Die italienische Luftwaffe war in Europa die letzte Flotte, die die F-104 aktiv flog.
Die TF-104 stellt die zweisitzige Trainervariante dar, hier als frühe Schulmaschine in der Ausführung C der Bundesluftwaffe.
Sie wird hier dargestellte mit ausgebauten J79-Triebwerk und abgestelltem Heckkonus, sowie alle geöffnten Cockpit und Avionikklappen.