Währender Operation "Enduring Freedom" 2001-2001 setzte die VF-102 vom US-Träger "Theodore Roosevelt" ihre F-14A und B auf der sogenannten Bombcat Alley als Jagdbomber ein. Dabei trugen sie Lenk- und konventionelle Bomben zur Bodenunterstützung zu ihren irakischen Zielen. Aufhängepunkte statt ihrer bisherigen Phoenix-Luft-Luft-Raketen.
Als Modell wird als Basisbausatz eine Tamiya F-14A verrwendet. Die Sitze gegen Resinsitze ausgetauscht. Der passende Decalsatz kommt von CAM Models. Trägerpersonal und Zubehör für das Flugdeck bilden neben einer entsprechenden Base eines modernen amerikanischen Trägers von Mario Catania die Möglichkeit ein aktionsgeladenes Display zusammen zu stellen.
Im ersten Bauabschnitt werden die Resin-Pilotensitze zusammen mit den akzeptablen Pilotenfiguren aus dem Tamiya-Bausatz umgesetzt.
Eine entsprechende Mannschaft auf dem Trägerdeck ist mit ihren Gerätekarren ebenso vorgesehen. Die unterschiedlichen Farben weisen sie zuständig für die verschiedenen Tätigkeiten wie Tanken, Instandsetzung, Verzurren der Flugzeug, Waffen&Munition aus.
Die vom Bausatz gelieferten Teile für Cockpit und Fahrwerksschächte entsprechen dem Standard der 80-90er Jahre, sind also nicht mehr zeitgemäß-also werden Resinersatzbauteile von Aires geordert.
Das Bugradar kann mit ein paar Zusatzleitungen übernommen werden und schon fertig koloriert werden.
Die Baugruppe der beweglichen Flügelgruppe ist bei tamiya serh stabil mit Zahnrädern und eienr festen Schraubverbindung gelöst und kann komplett montiert werden.
Auch die Heckbaurguppe kann mit einigen Passschwierigkeiten aufgebaut werden. Sie wird ebenso später mit der Flügelgruppe mit Schraubverbindung stabil zusammen gesetzt.
Das Fahrwerk verfügt über mit einklebte stabile Stahlstäbe, die das Gewicht des Modells gut auffangen. Gut gemachte Gummireifen sind weich genug, daß sie später auch das Gewicht des Fighters gut simulieren, das Fahrwerk wird mit Weiss grundiert, Abriebflächen der Teleskopfederungen silbern betont und dann allen Baugruppen mit einerm Washing verschmutzt.
Gefahr erkannt-Gefahr gebannt. Das Ersatzcockpit von Aires ist natürlich an Detaillierungsgrad nicht zu überbieten und gegen die alte Bausatzreplik nicht zu vergleichen. Also Bauabschnitt einschließlich Site nochmal (natürlich ohne die mitgelieferten Gurte, wir haben ja Piloten). Seitenteile für das Cockpit hier noch getrennt, hellbraun heben sich die Lederschonbezüge ab.
Für die Instrumente liegen feine Ätzteil dabei. Die eigentlichen Armaturenteile brauchen man noch nicht zu fixieren, das erfolgt dann bei der Schlussmontage.
Die Baugruppe passt hinterher perfekt in die vorderen Rumpfhälften. Natürlich muss darauf geachtet werden, das die Resinangüsse komplett abgefeilt werden, um über dem Fahrwerkschacht in die Baugruppe zu passen.
Der vordere Bugfahrwerksschacht wird ebenso verfeinert, hier wird ein ebenso von Aires bezogenes Resinteil (das eigentlich für den 15 Jahre später erschienen Trumpeter-Bausatz gedacht ist) in die Tamiya-Baugruppe eingepasst.
Dieses Tamiyabauteil ist für die Stabilität von Fahrwerk und vorderen Rumpfteil unabdingbar, sieht aber mit der erfolgten Verfeinerung wesentlich interessanter aus.
Die Hauptfahrwerksschächte kann man nicht gegen die Trumpeter-Ersatzteile austauschen,da sie von den Proportionen völliig anders sind. Also gilt es den Originalbauteile durch ein paar Verkabelung wenigstens etwas Detaillierung einzuhauchen. Weiss gespritzt, farbigen Details und etwas Washing bekommen sie vor dem Hauptspritzgang etwas Leben.
Jetzt werden untere und oberen Flügegruppe durch feste Schraubverbindung miteinander verbunden. Dazu die Kanten verklebt. Hier zeigt sich das Alter des Bausatz, modernen Bausatzformen haben hier eine wesentlich bessere Passform. Ich habe mich für mein geplantes Dioramaset für abgespreitzte Flügel entschieden, je nachdem werden bausatzsseitig unterschiedliche Rumpfschlussteile angewendet. Höhenruder können probeweise eingesteckt werden, sie bleiben abnehmbar und beweglich.
Auch die Unterseite kann mit allen großen Bauteile fertig gestellt werden, hier folgen noch die Lenkwaffenträger für die ehemaligen "Phoenix"-Lenkwaffen, die auch für die bei "Enduring Freedom" genutzten Luft-Boden-Lenkwaffen beibehalten wurden.
Auf eine Grundierung in LightGrey Ghost erfolgt ein erstes Postshading für die erhabenen Profile, Öffnungen etc.. Ebenso kann man mit unterschiedlichen Grautönen schon hier dem Modell Tiefe geben. Ein anschließende glänzende Klarlackschicht ist die ideale Oberfläche für Decals und ein Pin-Washing.
Als Display-Basis kommt eine 50x50cm große Base eines modernen US-Trägers von Mario Catania zur Verwendung. Mit in dem echten Gummideck ist auch der metallene Anfang der Dampfkatapultschiene enthalten, der das Bugrad der Tomcat aufnimmt.
Das fertige Modell kommt mit der Trägercrew und den Decksfahrzeugen in eine Startszene am Katapult.
Zusammen mit einem entsprechenden Hintergrund ergeben sich eine dramatische Atmosphäre die den großen, grauen Riesenvogel gut zur Geltung bringt.
Das Cockpit des Zweisitzers ist gut durch geöffnete Kanzel sichtbar, hier lohnt sich das neue Cockpit-Interieur allemal.
Einstiegsleiter ist ausgefahren und wird anschließend von der Deckscrew eingefahren. Die hier noch fehlenden Tritte wurden nachträglich ergänzt (gut, das man fotografiert!).
Die Decals wurden auf den vorbereiteten, glänzenden Erstanstrich und Washing aufgebracht. Anschließend wurde alle Rumpfteile mit zwei verschiedenen Grautönen übernebelt. Es folgten die Verschmutzungs- und Schlierenspuren, insbesondere rund um die Schwenkfügel.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Schubdüsen, die in verschiedenen Abgas- und Brenntönen betont werden.
Neben den zentralen Lenkbomben sind an beiden Flügeln Lenkwaffen wie Sidewinder-Raketen angebracht.
Die farbenfrohen Uniformen der Deckscrew und der Decksfahrzeuge bilden ein schönes Pendant gegenüber der seegrauen F-14.