Die Douglas AD (A-1) Skyraider ist ein einmotoriger einsitziger Jagdbomber des US-amerikanischen Herstellers Douglas Aircraft Company. Die Skyraider wurde sowohl von Land als auch von Flugzeugträgern aus eingesetzt. Die verbliebenden Varianten (AD-4 bis AD-7) wurden 1962 in A-1D bis A-1J umbenannt. Die Skyraider auch als zwei- und viersitziges Flugzeug für elektronische Kampfführung, drei- und viersitziges Nachtangriffsflugzeug, drei- und viersitziges Frühwarnflugzeug und zweisitziger Jagdbomber gebaut.
Die Douglas Skyraider wurde in sieben Versionen mit zahlreichen Varianten hergestellt. Angefangen mit der AD-1, dann AD-2 und AD-3 mit kleinen Verbesserungen. Die AD-4 wird von einem stärkeren Wright R-3350-26WA Motor angetrieben. Der Rumpf der AD-5 wurde verbreitert um die Besatzung nebeneinander unterzubringen. Die AD-6 war eine AD-4B mit Ausrüstung für Tiefflug-Bombenangriffe. Die letzte Version war die AD-7 mit einem Wright R-3350-26WB Motor.
Hier bei der Skyraider von Trumpeter können viele Baugruppen vorab komplett zusammen gebaut werden, sodaß man sie nach dem Airbrushen problemlos detailbemalen kann. Begonnen wird mit der Cockpit-
und Motorgruppe.
Zusammengebaut und koloriert passen die einzelnen Baugruppen so perfekt, daß man sie sogar zusammen stecken kann. Ich habe das Cockpit noch mit einer Pilotenfigur der 50er Jahre Navy ergänzt. An
den Zylindern wurden die Zündkabel mit Draht ergänzt, das macht den Motorblock dann noch lebhafter.
An der Rückfront der große, kugelförmige Tank. Die Cockpitarmaturen sind als Nassdecal hinter Glas eine gute Lösung.
Eingebaut in die beiden Rumpfhälften mit den jeweiligen Schottsegmenten sieht man schon gut die gewaltigen Proportionen der Skyraider.
Auch hier ist die Passgenauigkeit perfekt- der 18-Zylinder-Motorblock kann man fürs Airbrushen getrennt halten.
Rumpfhälten werden geschlossen und die inneren Bereiche offener Klappen noch in "Interior Green"! gespritzt.
Dazu gehören auch die noch offen Klappen der Flügel-MGs.
Auch die offenen Flügelprofiile des Flügelklappmechanismus werden in dieser Bauphase schon bemalt.
Hier auch die Fahrwerksschächte gespritzt und mit Washing gealtert. Die Öffnungen müssen natürlich für das Gesamtairbrushing komplett abgeklebt werden.
Das overall "Navy Blue" kommt als Sprühdose von Gunze. Da mir der Ton dann doch zuwenig blaustichig war, wird er noch mit einem Midnight-Blue übernebelt. So ergeben sich etwas wechselnde
Schattierungen, die die Oberflächen etwas lebhafter erscheinen lassen.
Die Farben sind so glatt. daß sie eine perfekte Oberfläche für die Decals bilden.
Ein Blick auf die Details lassen den Spass am Modellbau erahnen, Hier kann man nach Freude altern und bis auf Bremsleitungen gibt es kaum etwas zu verbessern.
Zum finalen Modell geht es hier!