Kampfflugzeuge in der Vormontage zu sehen ist oft beeindruckend, wie hier bei einer Chance Vought F4U-1A Corsair.

Daraus basierend ein Diorama zu gestalten ebenso,

Pate gestanden hat bei diesem Diorama in 1:32 von Jürgen Pieck das Projekt Chance Vought Corsair F4U-1A von Hubert Ortinger. Ich habe den nachbau des Diorama dann noch mit einem Figurensatz von Zhoukei Miura für US Mechaniker ergänzt.

Die1/32 Chance Vought F4U-1A Corsair, ist hier dargestellt im Montagezustand bei Vought-Sikorsky in Stratford Connecticut 1943. Mit detailliertem Propeller und Motor, Strukturiertem Fahrwerkschacht, detailliertem Hauptfahrwerk, Spornrad und Fanghaken mit Strukturierter Gearbay in Scratchbauweise, neu aufgebautem Cockpit, Instrumententafel, Seitenkonsolen, Pedale, Hebel, Schalter, Pilotensitz in Scratchbauweise. Hauchdünner Antennendraht mir Isolatoren. MG Mündungen aus Metallhülsen. Detaillierter Darstellung des Faltmechanismus der Flügel ohne Funktion. Produktionsgestell aus Styrolprofilen und Stufen bzw. Podeste aus Balsaholz.

In einer entsprechende Szene kommt die Brillianz des Modells noch besser zur Geltung. Das sehr dezente Shading lässt die Maschine fabrikneu erscheinen. Die Figuren sind wiederum für den Größenvergleich für den Betrachter auch hier wichtig.

Die Corsair zeigt hier als Trägerflugzeug auch ihre Fähigkeit, ihre Flügel hochzuklappen.

Die mit orangen Holzpanelen eingerahmte Maschine bekommt in ihren Basis-Zinchromat-Gelb einen schönen Kontrast.

Man kann so schön um da Objekt "herumwandern". Der Montagewagen lässt so eine schöne Perspektive, auch unter die Maschine zu.

Besonders filigran dabei die Hilfsstreben zu den Flügeln durch den Rumpf der Corsair aus dünnem Draht. Der Montagewagen mit seinen filigranen Geländern ist scratch gebaut.

Grau abgesetzte Flügel und Leitwerk betonen den Montagecharakter.

Die Rumpf- und Flügelansätze der hochgeklappten Flügel wurden nachdetailliert und mit entsprechender Verkabelung versehen.

Der bullige Doppelsternmotor ist noch jungfräulich ohne Verschmutztung.

Auch der Motor wurde mit Drähten für Leitungen etc. versehen, was ihn bedeutend echter erscheinen lässt. Eine gute Arbeit.

Die Mechaniker von Zhoukei Miura sind ursprünglich für eine P-51 vorgesehen, passen aber hier auf die Arbeitsbühnen sehr gut. Das Cockpit ist von Jürgen Pieck sehr schön und clean ungesetzt.