Die North American B-25 „Mitchell“ war ein zweimotoriger mittelschwerer Bomber des Zweiten Weltkriegs. Das Flugzeug wurde von der North American Aviation in den USA gebaut. Der Prototyp mit der Werksbezeichnung NA-62 flog erstmals am 19. August 1940. Zur Ehrung des Generals Billy Mitchell erhielt die Maschine den Beinamen Mitchell. Die „Mitchell“ wurde von den Luftstreitkräften der USA, Großbritanniens, Australiens, Chinas, der Niederlande und der Sowjetunion verwendet. Insgesamt wurden 9.984 B-25 produziert.
Der wohl bekannteste Einsatz der B-25 war der Angriff von Lieutenant Colonel James „Jimmy“ H. Doolittle auf Tokio, bekannt als Doolittle Raid, der am 18. April 1942 mit 16 B-25B von Bord des Flugzeugträgers USS Hornet gestartet wurde. Am 28. Juli 1945 kollidierte ein B-25-Bomber wegen eines Navigationsfehlers bei schlechter Sicht mit dem Empire State Building.
Von der B-25 J wurden 4.318 Exemplare gebaut. Ursprünglich B-25H mit verglaster Nase, oft aber auch mit 14 bis 18 starr nach vorne feuernden 12,7-mm-MGs in verkleideter Nase. 316 an die RAF als Mitchell Mk III.
Den Baubericht zum Bausatz von HK Models findet man hier.
Diorama "Wartung an der B-25"