Die de Havilland DH.103 Hornet / Sea Hornet war ein zweimotoriger, einsitziger Langstreckenjäger des britischen Konstrukteurs und Flugzeugproduzenten Geoffrey de Havilland. Der ursprüngliche Verwendungszweck dieses Musters sollte in der Bekämpfung japanischer Jagdflugzeuge im Südpazifikraum liegen. Letztlich wurde die DH.103 jedoch in verschiedenen Konflikten in Fernost hauptsächlich als Jagdbomber eingesetzt. Aufbauend auf der bewährten Holzbauweise des Modells DH.98 Mosquito reichte de Havilland die ersten Entwürfe der DH.103 im September 1942 beim Ministry of Aircraft Production (MAP) ein. Im Wesentlichen war die Hornet eine maßstäblich verkleinerte Weiterentwicklung der Mosquito, die ganz auf die damals neueste Version des Merlin-Triebwerks abgestimmt war. Anders als die Mosquito verfügte die Hornet über gegenläufige Propeller. Im Juni 1943 wurde der Auftrag zum Bau von zunächst zwei Prototypen erteilt. Wegen der Dringlichkeit der Beschaffung wurden die Anforderungen in der Specification F.12/43 am 5. Oktober 1943 erst nach der Auftragserteilung festgelegt.
Der erste Prototyp der DH.103 (Kennzeichen RR915) flog erstmals am 28. Juli 1944 in Hatfield. Nach anfänglichen Problemen mit schwergängigen Querrudern und Leitwerkschütteln übertrafen besonders die Manövriereigenschaften und Steigleistung alle Erwartungen. Die Spitzengeschwindigkeit des Prototyps betrug im Geradeausflug beeindruckende 776 km/h, und seine maximale Reichweite lag mit zwei 900-Liter-Zusatztanks bei über 4000 km.
Die Serienfertigung der ersten Version Hornet F.Mk.1 begann im Dezember 1944. Die ersten Lieferungen an die Royal Air Force (RAF) erfolgten im April 1945.
Die DH.103 Hornet kam für den aktiven Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu spät. Sie wurde jedoch ab 1951 als Ersatz für die Spitfire und die Beaufighter im Dschungel von Malaya im Erdkampf gegen Partisanen eingesetzt. Nach der Auslieferung von insgesamt 211 Hornet an die Royal Air Force endete der Serienbau des Musters im Juni 1952.
Die letzte Hornet-Einheit der RAF wurde im Juni 1955 auf das Nachfolgemuster DH.100 Vampire umgerüstet.
Das Modell ist ein Scratchbau mit allen seinen Stärken und Schwächen, aber eben ein Unikat (außer man hat das Resinmodell von HpH Models). Gezeigt wird eine Sea Hornt F20 der 728 Squadron at Hal Far in Malta aus dem Jahr 1953. Sie führte die gelben Spinner un den gelben Blitz auf dem Rumpf.
Ausgerüstet sind die zweimotorigen Jäger mit großvolumigen Zusatztanks unter den Tragflächen.
Getöntes Cockpitglas für den Einsatz im Mittelmeerraum.
Dem Modell wurden noch ein Fugenwashing, Abgasspuren und die üblichen Farbabplatzer im Bereich der Trittflächen auf den Tragflächen beigefügt.
Viermal 20mm-Bordkanonen im Bug, die mit Spritkanülen aus Metall dargstesllt wurden, eine gute Lösung.
Die Vierblattblätter haben im Vergleich zur Maschine schon einen extreme Größe.
Markierung der Malta-Straffel.