Um die Focke Wulf 190 D-Serie noch schneller zu machen erfolgte die Entwicklung zur D-14, weil sich das technische Amt wieder mit dem Höhenmotor von Daimler Benz befasste. Es war geplant die D Serie mit auf den DB 603 E oder 603 LA umzurüsten. Für die ersten Umrüstungen zu Versuchszwecken wurden Flugzeuge der D-9 und D-12 Serie Verwendet. Die durch den neuen Motor notwendigen Umrüstungen an den Serienmaschinen der D-12 Produktion waren sehr gering. Sie beliefen sich im wesentlichen auf einen neuen Schmierstoffbehälter und eine geänderte Motorabdeckung. Des weiteren war geplant die D-14 mit der Hochdruck MW-50 Anlage auszustatten und die Rüstsätze R5 und R11 einzusetzen. Die Testflugzeuge erreichten eine Gipfelhöhe von 11500 m und eine Geschwindigkeit von 700 km/h. Die Vorbereitungen für die Serienfertigung waren im März 1945 abgeschlossen. Doch in Folge des Kriegsverlaufes kam es nicht mehr zum Serienstart.
Das Modell von Michael Götz wurde auf Basis der D-9 umfangreich mit Resinteilen und Verfeinerungen verändert. U.a. zählt das ein völlig neuer Vorderrumpf mit der geänderten Oberseite, größerer Ansaugöffnung, verfeinertem Fahrgestell und high-tech Cockpit.