F-104G 26+30 "Bavaria" JaboG 32: Mit dem Ausscheiden am 18.April 1984 der F 104Gs aus dem Jagdbombergeschwader 32 wurde die letzte Maschine mit einen bayerischen Sonderanstrich versehen. Die Maschine trug die Seriennummer 683-2043.
Das Modell in 1:32 ist von Revell, Cockpit und Fahrwerk sind dementsprechend rudimentär, hier auch dargestellt ohne die Zusatztanks aber mit Luft-Luft-Raketen an Flügel- und Rumpfholmen.
Durch das Fehlen der Flügeltanks wirkt die F-104 G noch schlanker und eleganter. Ein Tag vor der Außerdienststellung ist auch keine Langstrecke mehr gefragt.
Die bayerischen Insignien wie Löwe, blau-weißes Rautenmuster und der Bavaria-Schriftzug ist ein Hommage an die Heimat des Jabogeschwaders.
Bei geschlossener Haube fällt das einfache Revell-Cockpit nicht mehr so auf. Sandgelbes Rumpffeld und blaue Streifen müssen am Modell gespritzt werden, für die übrigen Kennzeichen liegen Decals im Bausatz.
Das Modell wird zuerst in weiß gespritzt und dann die blauen Rumpfstreifen aufgespritzt. Das Modell kann dann mit glänzenden Klarlack abgedeckt werden, um den großen Decals die entsprechend glatte Oberfläche zu bieten. Ferner kann in diesem Stadium die wenigen versenkten Gravurem mit einem verdünntem Hellgrau betont werden. Die erhaben Nietenreihen sind dann umgekehrt mit Hellgrau trockenbemalt hervorzuheben. Zum Schluss bekommt das Modell dann einen seidenmatten Klarlacküberzug, der die Decals schützt und die Optik auf einen natürlich Glanz reduziert.
Zum Schluss kommen die Luft-Luftrakten an den Rumpf, die mit ihrem Gelb die Farbe des bayerischen Löwen aufnehmen.
Fahrwerk, Fahrwerksschächte und Fanghaken werden in Alusilber grundiert und dann mit einem verdünnten Schwarz gewaschen.
Ein farbenfrohes, einfaches Modell, was zwischen seinen tarnbefleckten Varianten in der Sammlung deutlich auffällt.