Mitte der 70er Jahre kam die MIG-23 zu den Luftstreitkräften der NVA. Der einsitziger, sowjetische Schwenkflügel-Jäger wurde einer der erfolgreichsten Exportschlager. ine entscheidende Neuerung der MiG-23 waren die Schwenkflügel. Sie verbesserten im Langsamflug den Auftrieb und ermöglichten vor allem den Bomberversionen eine kurze Start- und Landebahn. Aber auch im Luftkampf brachte die veränderbare Pfeilung der Tragflächen wesentliche Vorteile durch die mögliche Anpassung an den erreichten Höhen- und Geschwindigkeitsbereich.
Die MiG-23 war besser als ihre Vorgängermodelle für Start und Landung auf Feldflugplätzen geeignet. Darüber hinaus wurde das Flugzeug im Vergleich zur MiG-21 mit leistungsfähigerer Sensortechnik (Radar und Infrarot) ausgestattet und konnte eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Zugelassen war die MiG-23ML/MF bis Mach 2,35; mit dem stärkeren Triebwerk der MiG-23ML wurde aber auch Mach 2,7 erreicht. In Bodennähe war ebenfalls Überschallgeschwindigkeit möglich.
In Deutschland wurde die MiG-23 in der Version MiG-23MF, MiG-23ML(Ä) (Exportversion der MiG-23ML) sowie MiG-23UB im JG-9 (Peenemünde) der Luftstreitkräfte der DDR geflogen.
Das 1:32 Modell ist ein Vakubausatz, der mit viel Liebe zum Detail aufgewertet wurde, u.a. die komplette Cockpiteinrichtung und Fahrwerksteile scratch aufgebaut wurden.