Auf Basis des Mercedes Benz L3000 wurde für Wehrmacht und vor allem die Lufwaffe ein Flugbetriebsstofffahrzeug aufgebaut. Dieser konnte 3000 Liter
Flugebtriebsstoff transportieren und mit in Kombination mit dem Sd.Anhänger 454 ergaben sich rund 6000 Liter, die von den Versorgungspunkten zu den Flugplätzen und Maschinen der Luftwaffe
transportiert werden konnten.
Das Modell in 1:35 ist 1996 von Airfield Accessoires entstanden, eine Firma, die es natürlich heute nicht mehr gibt. Aber feinster Resinguss mit schweren Zinngussteilen lassen die Jahre fast
spurlos an dem Kit vorbei gehen. Die Passform ist nach wie vor sehr gut. Die Fahrzeugmodell sind fast massiv und dementsprechend schwer. Türen und vor allem die rolladenbewehrten Pumpenerker sind
alle offen darstellbar mit ihren technischen Details. Ideal für eine Tankszene.
Der Mercedes Tanklaster in seinem vorkriegstypischen Frontdesign verfügt hier über eine Frontwinde und auch Unterlegbretter, die sich unter den Einstiegstüren befindeten.
Der Sonderanhänger 454 zeigt hier die geöffneten Pumpstationen-wahlweise kann man die seitlichen Staufächer geöffnet darstellen.
Der gesamte Tankzug ist nun für das Lackieren fertig. Aber vorher gründlich grundieren, um die Haltbarkeit der Farbe auf den unterschiedlichen Materialen zu ermöglichen.
Das Resinmodell von Airfield Accessoires ist ein echtes Schwergewicht dieses seltenen Fahrzeuges. In Wehrmachtgrau gehalten und gealtert erreicht das Gespann eine Modellänge von über 40cm. Ab
1942 wurden die ehemals panzergrauen Fahrzeuge mit truppenseitig angebrachten Tarnschemen aus Sandgelb, ockerfarbene oder olivgrünen Tarnflecken ergänzt.
Zusammen mit einem Sonderanhänger 454 konnten so 2x3000 Liter Betriebsstoff von den Kesselwagen zu den Flugzeugen gebracht werden.
Der Betriebsstoffanhänger 454 verfügt im hinteren Teil ebenso über eine Pumpeinrichtung.
Warnflaggen für den Betankungsbetrieb bilden die wenigen Farbpunkte am Modell.
Vordere Achsgabel beim Anhänger ist drehbar gelagert. Der Mercedes verfügt zudem vorne am Bug über eine Seilwinde.
Das markante Gesicht des L3000 zeigt die Fahrzeugarchitektur der frühen 30er Jahre.
Unter dem Führerhaus ist Platz für Staukästen und Unterlegplatten.
Auch der LG 3000 verfügt am Heck hinter entsprechender Rollade über eine Pumpstation.
Zwei Seitenstaufächer des Anhängers sind für einen lebendigen Auftritt im Diorama geöffnet.