Die schweren Kaelble Z 6 W 2 A 130 (Wehrmacht) bzw. Z 6 R 2 A 100 (Reichsbahn) Zugmaschinen wurde von 1936 bis 1945 gebaut. Die Wehrmachtsausführung wurde von einem 13,3 Liter, 135 PS Dieselmotor angetrieben, die Reichsbahnausführung von einem 100 PS Dieselmotor.
Das Gespann ist ein Resinbausatz und zeichnet sich durch eine offene Motordarstellung und die Darstellung als Schwerlastzugmaschine mit Ballastgewichten aus.
Die Culemeyer-Fahrgestelle erlauben eine Traglast bis 60 Tonnen.
Die komplizierte Fahrgestellmechanik mit den Zwillingslaufrollen ist präzise dargestellt.
Ballastgewicht bringen die richtige Traktion auf die Hinterachsen.
Markantes "Fahrzeuggesicht" mit Firmenschriftzug.
Für den Panzertransport mit Überbreite wird ein Stahlrahmenaufsatz auf die beiden Culemeyer-Fahrgestelle gesetzt.
Die eigentliche Verladefläche ist aus schwerem Holz gehalten-hier können die entsprechenden Unterlegkeiel direkt eingeschlagen werden.
Mit einer entsprechenden Transportlast, z.B. zur weiteren Fahrt in eine Instandsetzung-können Lasten wieder Pzkw. VI "Tiger" problemlos transportiert werden.
Die beiden Culemeyer-Fahrgestelle werden durch eine starre Stahlverbindung miteinander verbunden, sodaß sich die Last auf insgesamt 32 Laufrollen verteilt.
Das Modell kommt auf eine Gesamtlänge von fast 50cm.
Der fahruntaugliche "Tiger" ist durch Unterlegkeilen gesichert, die Gefechtskette muss hierbei nicht abgenommen werden. Für den längeren Transport wird zusätzlich durch Abschleppseile
gesichtert.
Hier kann gut den Rahmenaufbau auf den ursprünglichen Waggontrailer für den den Transport von breiten Schwerlasten deutlich sehen.