Nach Teilnahme am Westfeldzug meldete sich Bodo Spranz zur Sturmartillerie und kam am 21. Juli 1940 zur IV. Abteilung des Artillerie-Lehr-Regiments. Am 18. August 1940 wurde er Zugführer der Sturmgeschütz-Abteilung 185, mit der er ab Juni 1941 mit der Heeresgruppe Mitte in Rußland kämpfte.
Am 1. April 1942 wird er zum Oberleutnant befördert und wird Chef der 2. Batterie der Sturmgeschütz-Abteilung 185, die er im Herbst 1942 bei den heftigen Kämpfen im Raum Welikije Luki führte. Am 6. Mai 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Am 2. Juni 1943 wurde er Batteriechef der 1. Batterie der Sturmgeschütz-Abteilung 237, die er im Sommer und Herbst 1943 im Raum Smolensk erfolgreich führte, wofür er am 1. August 1943 zum Hauptmann befördert und am 3. Oktober 1943 von Adolf Hitler mit dem Ritterkreuz und mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Wie die Presse berichtete, habe der 23-jährige Spranz bis September 1943 74 Panzer abgeschossen und sei insgesamt neunmal verwundet worden. Er gehörte somit zu den erfolgreichsten Sturmgeschützkommandanten der Wehrmacht. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen und der damit verbundenen Erfahrung übernahm er ab April 1944 einen Panzernahbekämpfungslehrgang.
Das Dragon-Modell stellt ein Sturmgeschütz. Ausf.E mit der neuen langen 7,5cm Kwk dar in der Sturmgeschütz-Abteilung 237 im in den ersten Wintertagen an der Ostfront 1943. Typisch für diese Einheit sind der truppenseitig angebaute Bretterverschlag auf dem Heck, um hier Ausrüstunggegenstände und Gepäck aufzunehmen.
Das Diorama wurde im Oktober 2024 verkauft.
Das Modell wurde mit einer winterlich gekleideten Besatzung von Verlinden ergänzt und auf einer kleinen Dioramabase fixiert, die das Fahrzeug dynamisch in Szene setzt. Unterwanne und Base-Untergrund wurden mit feucht-braunen Farben behandelt, um dem herbstlichen Charakter zu entsprechen.
Mit dem typischen "Gerödel" auf dem Heck geht es in die Schlacht.
Der nasskalte Spätherbsttag lässt die feuchten Schneereste auf Geschütz und Gelände schmelzen.
Die Besatzung trägt schon die erste Winterkleidung aus wattierten Uniformteilen.
Die Tarnung besteht aus dem Dunkelgelb mit grünen Tarnstreifen. Ein starkes Weathering unterstreicht das harte Einsatzumfeld.
Ein paar, bewusst gesetzte Farbpunkte bringen Kontrast in das grün-braune Einerlei.