Das Sturmgeschütz III, oder auch einfach nur StuG III genannt, war ursprünglich zur Infanterieunterstützung geplant, wurde aber immer mehr als Panzerabwehrfahrzeug eingesetzt. Der Panzerschutz wurde stetig erhöht, genauso wie die Leistung der Kanone. Das StuG III war ein hervorragendes Panzerabwehrfahrzeug. Es hatte eine sehr niedrige Silhouette, was es für den Gegner schwer machte ein gut getarntes StuG III zu entdecken bzw. es beim Gefecht zu treffen. Der größte Nachteil war aber, dass es eine fast starre Kanone hatte und so grob ausgerichtet werden musste um ein Ziel zu bekämpfen. Dieser Nachteil fiel aber beim meist defensiven Einsatz kaum auf und bei Straßenkämpfen fiel er ganz weg. Der größte Vorteil des StuG III war seine Zuverlässigkeit und seine billige Produktion, was seine Produktionszahlen von über 9000 Einheiten beweist. Obwohl es später bessere Panzerjäger gab, wurde das StuG III bis Kriegsende hergestellt. Da es sehr vielseitig war, stritten sich die Panzertruppe, die Artillerie und die Infanterie um diese Fahrzeuge. Der Kampf endete mit einem Kompromiss: Hitler unterstellte Guderians Panzertruppe und ausgewählten Panzerjägerbataillonen der Infanterie einige Sturmgeschütze, die Mehrheit blieb aber bis Kriegsende bei der Artillerie.
Da die Sturmgeschütze von Krisenherd zu Krisenherd geschickt wurden und mit Soldaten zusammen kämpfen mussten, die keine Erfahrung mit dem Zusammenspiel hatten, wurden 1944 den Sturmgeschützen eigene Infanteriezüge mitgegeben. Allerdings konnten bis zum 01. Januar 1945 nur sieben Sturmartilleriebrigaden einen eigenen Infanteriezug erhalten. Am 01. Februar 1945 hatte die Wehrmacht 6501 Sturmgeschütze im Dienst aber nur noch 6191 Panzer. Insgesamt gesehen war das StuG III ein sehr gutes Fahrzeug das sehr zuverlässig war, leicht herzustellen und eine gute Kampfkraft hatte. So ist es nicht verwunderlich, dass kein anderes gepanzertes Fahrzeug der Wehrmacht so oft gebaut wurde.
Die Ausführung E wurde wieder stärker überarbeitet. An den Seiten des Aufbaus wurden gepanzerte Seitenkästen angebracht, die eine erweiterte Funkausrüstung aufnehmen konnten.
Fahrzeuge die nicht die erweiterte Funkausrüstung der Führungsfahrzeuge hatten, konnten 50 Schuss für ihre Kanone mitführen, statt der 44 Schuss der Führungsfahrzeuge. Zusätzlich wurden die
Scharniere der Wartungsklappen am Bug von außen nach innen verlegt.
Im Dez 41 wurde befohlen an allen in Fertigung befindlichen StuG III folgendes Zubehör anzubringen:
Für das Modell wurde ein Dragon-Bausatz mit einer Vielzahl von Ätzteilen und einer Fruil-Kette kombiniert. Alle Werkzeughalter wurden durch bewegliche und funktionierende Ätzteile ersetzt. Selbst der Wagenheber wurde dadurch in ein funktionierendes Werkzeug umgesetzt. Daraus ergibt sich eine besondere Detailtiefe.
Für die geplante Bergeszene wird die Unterwanne mit echter Erde verschmutzt und eine Kettenseite offen gelassen, was durch die schweren Metallketten besonders realistisch wirkt.
Zwei Mechaniker der Inst-Staffel (Verlinden) werden als Reparaturteam eingeteilt.
Sie können dann im Diorama die Kette schliessen.
Als weiteres Fahrzeug einer typischen Instandsetzungsstaffel eienr Sturmgeschütz-Abteilung folgt hier ein SdKfz.10. Die Instanssetzungstaffel folgten den Kampfverbänden direkt und kümmert sich um frontnah zu behebende Schäden, wie z.B. Kettenbruch. Größere Schäden wurden mittels Bergezug an den Werkstattzug im rückwärtigen Gebiet abgeben.
Das Modell ist noch das alte Esci-Modell, das sicher seine Schwächen hat, aber immer noch gut funktioniert. In diesem Fall wurde es mit dem typsichen Gepäck eines Instandsetzungtrupps beladen, wie Ersatzteile, Werkzeugen, Sprit etc.
Einer der Schwächen ist sicher der fehlende Kettendurchhang, da hier noch die alte Gummikette zur Verwendung kam.
Die bunte Vielfalt des Gepäcks bringt schöne Farbpunkte auf dem ansonsten panzergrauen Fahrzeug.
Jetzt geht es mit beiden Fahrzeugen in Richtung Diorama.