Auf Basis der Ausführung C des SdKfz.251 entstand für den geschützten Transport von Verwundeten auf dem Gefechtsfeld die Variante 251/8. Sie ermöglichte bis zu vier liegenden Verwundeten nebst Sanitätspersonal in dem umgebauten Kampfraum zu transportieren. Natürlich waren diese Sanitätspanzer unbewaffnet und zur besseren Kennung mit großflächigen Rot-Kreuz-Zeichen gekennzeichnet.
Die Variante Sdkfz 251/9 entstand aus dem Bedarf, den Panzergrenadieren eine sinnvolle Feuerunterstützung udn Feuerkraft mit zu geben. Hierzu wurde an Stelle des vorderen MG 42 ein Aufbau zur Aufnahme der 7,5cm L24 Kanone ("Stummel") eingerichtet. Die Geschütze waren in größeren Zahl nach der Kampfwertsteigerung der frühen Pzkw. IV vorhanden. Die frühen Ausführungen C des Schützenpanzers bekamen dazu einen recht plumpen Aufbau aufgesetzt, der dem Fahrzeug doch zu eienr weithin sichtbaren Höhe verhilfen. Die späteren Versionen integrieren die L24 direkt in die Gesamtkarosserie.