Das Sdkfz 251/20 stellte im letzten Kriegsjahr die Möglichkeit dar, den 60cm Infrarotscheinwerfer im Rahmen einer Nachtkampfgruppe mitzuführen. Dazu waren Kampfpanzer, der Schützenpanzer, sowie Grenadiere mit den weltweit ersten Infrarot-Sichtgeräten ausgestattet. Diese ermöglichten bis zu einer Entfernung von 100 Metern Silhouetten klar auszumachen. Das Gerät wurde auf eine Plattform über dem Kampfraum montiert und konnte für die Fahrt nach unten abgeklappt werden. Einige wenige Exemplare sind nachweißlich gefertigt wurden und auch im Einsatz erprobt worden!
Das Sdkfz 251/21 Ausf. D stellte angesichts der steigenden Jabogefahr der letzten Kriegsjahre eine wirkungsvolle Gegenwaffe dar: dazu wurde die hochfrequentlich schiessende MG 151/20 ("Jaboschreck") als Drillingswaffe auf einem Podest in den Kampfraum eingebaut.
Zuletzt hier die Variante des Sdkfz 251/D mit Wurfgerät 40: hierzu wurden zur artilleristischen Unterstützung an jeder Fahrzeugseite 3 Aufhängevorrichtungen für die direkt aus den Transportbehältern zu startenden Feststoffraketen ("Heulende Kuh") montiert. Eine primitive Zieleinrichtung am Fahrzeugbug ermöglichten es den Schussvorgang zu starten, ohne das Fahrzeug zu verlassen. Zum erneuten Aufmunitionieren wurden die hölzernen Transportbehälter einfach ausgehängt und durch neue ersetzt.