Das SdKfz 251 Ausf.C war zu Beginn des Krieges das gepanzerte Gruppenfahrzeug der Panzergrenadiere, auch wenn sie diesen Namen erst Jahre später öffiziell erhielten. Eine genietete oder geschweisste Konstruktion basierend auf der 3-Tonner-Halbketten-Zugmaschine mit einer Panzerung bis zu 8mm ergab Schutz vor allen Infanteriewaffen. Bis zu 8 Grenadiere hatten leichten Zugang durch rückwärtige Türen. Zwei MGs waren die Standardbewaffnung dieser Ausführung. Auf Basis der Ausführung C wurden viele Abarten für verschiedene Waffengattungen und Einsatzzwecke gebaut und ausgerüstet.
Dazu lohnt es sich das bessere Modell im Diorama anzuschauen:
Für die Zugführerfahrzeuge wurde die Ausf.C. im Laufe des Krieges z.B. mit der 2,8cm Panzerbüchse ausgestattet, um hier wenigstens etwas Feuerkraft zu verstärken.
Als Führungs- und Kommandofahrzeug wurde das Sdkfz 251 in der Variante /6 vielfältig auf Kompanie- und Batallionsebene eingesetzt. Die Versionen der ersten Kriegsjahre waren weithin sichtbar durch ihre große Rahmenantenne. Eine umfangreiche Funkausrüstung, sowie Verschlüsseldungsgeräte ("Enigma"") ermöglichten den Kontakt zu den unterstellten Verbänden und höheren Führungsstellen.
Als Pioniergruppenfahrzeug eignete sich insbesondere die Variante 251/7. Dies konnte die sogenannten Sturmstege zum Überweinden von Gräben und Brückenteilen seitlich aufnehmen und war zudem mit zusätzlicher Pionierausrüstung, wie Minen etc. ausgestattet.
In der Variante Sdkfz 251/2 wurden die Fahrzeuge in ihrer Grundausführung als Schützenpanzer mit einem 81mm Granatwerfer und entsprechenden Munitionshalterungen ergänzt.