Das Sdkfz 251/10 erhielt als Zugführerfahrzeug die zahlreich vorhanden 3,7cm Pak 36 an Stelle des vorderen MG 42. Auch war ds Ziel, die Feuerkraft der Panzegrenadiere zu verstärken - für den Infanteriekampf war das Geschütz zu diesem Zeitpunkt noch ausreichend.
Das Sdkfz 251/16 gab den Panzerpionieren ein wirkungsvolles Fahrzeug für den Flammenwerfereinsatz. Dazu wurden im Fahrzeug ein großer Flammbehälter eingebaut und je zwei Flammenwerfer seitlich über den Aufbau gerichtet. Die Flammen konnten so bis zu 30-40 Meter weit eingesetzt werden. Ein sehr wirkungsvolles Fahrzeug.
Das Sdkfz 251/17 sollte als Flakbegleitfahrzeug die Flak 38 (2cm) transportieren und als bewegliche Flakplattform dienen. Es gab es in mehreren Varianten. Die frühe Version verfügte nur vorne über einen gepanzerten Aufbau und hinten einen eine freie Plattform, ähnlich der 2cm Flak auf 1-Tonner-Zugmaschine.
Die Luftwaffe liess für ihre Verbänden, speziell das Regiment Göring, eine Spezialvariante mit ausklappbaren Panzerteilen bauen.