Um der schweren Artillerie in den Panzerdivisionen die entsprechenden Mobilität verleihen zu können, erschien 1943 die ersten Exemplare des Sonder-Kfz 165, genannt "Hummel". Die schwere Feldhaubitze 15cm wurde hier auf einem verlängerten PzKw IV Fahrgestell und Verwendung von PzKw III Bauteilen zum sogenannten GW III/IV beweglich gemacht. Das circa 24 Tonnen schwere Fahrzeug mit 6 Mann Besatzung verfügte über leichten Splitterschutz und kam rechtzeitig zur Kursker Schlacht zum Einsatz.
Das Dragonmodell wurde aufwendig verfeinert und mit den sogenannten "Ostketten" versehen, die insbesondere in der Schlammperiode für besseren Vortrieb sorgten, aber auch das Seitenvorgelege stark belasteten. Die frühe Version der "Hummel" zeichnet sich insbesondere durch den einzelnen Fahrererker aus, die späteren Version hatten für Funker und Fahrer einen geschlossenen Vorbau.