Im Mai 1944 erschien mit der „Ausführung J“ die letzte Serie des Panzerkampfwagens IV. Unter dem Aspekt der Ressourcenverknappung lag die Priorität auf einer Produktionsvereinfachung. Als taktischer Nachteil galt der Wegfall des elektrischen Turmschwenkwerkes, wodurch der Turm nun per Hand gedreht werden musste. Stattdessen wurde ein zusätzlicher Tank zur Reichweitenerhöhung eingebaut. Die Seitenschürzen bestanden größtenteils aus einem Drahtgeflecht, was deren Wirkung aber nicht einschränkte. Statt vier Stützrollen hatte das Fahrgestell nur noch drei; diese hatten aus Mangel an Buna serienmäßig keine Gummibandagen mehr. Der große außen angebrachte Auspuffendtopf wurde durch zwei einfache, nach oben gerichtete Rohre ersetzt. Dieses Modell wurde nur noch vom Nibelungenwerk – faktisch bis zum Kriegsende – produziert.