Der Tiger II mit der Nummer "222" unter SS Unterscharfführer Kurt Sowa der schweren SS Panzerabteilung 501 ist insbesondere von einem Wochenschau-Ausschnitt bekannt, wo den Abschnitt Kaiserbarracke in den Ardennen 1944 passiert. Hier gibt er Fallschirmjägern des 9. Fallschirmjägerreggiments eine willkommene Mitfahrgelegenheit- zeitweise war er der Kampfgruppe Peiper zugeteilt, die bekanntlich den weitesten Vorstoss nach Westen bis nach Stavelot schaffte.
Der Königstiger 222 war zu dem Zeitpunkt der Ardennenschlacht noch relativ neu und wurde mit der sogenannten Hinterhalt-Tarnung versehen. Dazu wurden über dem sandgelben Grundanstrich rotbraune und grüne Farbfelder verteilt und durch Punkte der jeweiligen Gegenfarbe aufgelockert. Das Bild eines herbstlichen Blätterwaldes verwischte so selbst die riesigen Konturen eines Königsstigers.
Das Diorama des "Königstigers 222" im Bau. Nach Studium der Originalbilder zeigt sich im Gegensatz zum heutigen Zustand der Kreuzung an der Kaiserbarracke, ein hoher, dichter Mischwald, durch den die Kampfgruppe an die Front eilt. Neben dem Königstiger muss auch Joachim Peipers Schwimmkübel auf dem Diorama Platz finden. Dargestellt wird der verschlammte Waldweg, der von hohen Tannen- und Laubbäumen eingerahmt wird.
Auf dem Waldweg muss auch Joachims Peipers Schwimmkübel Platz finden, dazu die mitfahrende Gruppe von Fallschirmjägern des 9ten FjRegiments.
Hier gehts zum Diorama!