Um die ausgedünnten Reihen der Panzereinheiten wenigstens einigermaßen aufzufüllen, wurden zwölf deutsche Panther (Ausf. G) zu US-M10-Panzerjägern umgebaut. Dabei wurden Stahlplatten an der Front, den Seiten und am Heck der Wanne sowie am Turm angeschweißt, um die Silhouette des amerikanischen Panzerjägers zu imitieren. Jedoch blieb das markante Schachtellaufwerk unverändert, so dass viele „Panther G/ M10 'Ersatz'“, wie die halbamtliche Bezeichnung lautete, von den US-Truppen erkannt wurden. Die umgebauten Panther wurden zu gleichen Teilen den drei Panzerkompanien zugeteilt. Die echten US-Panzer wurden als Führungs- und Kommandofahrzeuge der Panzerkompanien eingesetzt und sollten im Falle eines friedlichen Aufeinandertreffens mit US-Verbänden als erste Kontakt suchen. Daher waren die Besatzungen der Führungspanzer durchgehend englischsprachig.
Das Dragon-Modell wurde komplett aus dem Kit gebaut. Es verfügt über alle notwendigen Ätzteile und Glasteile z.B. für die Periskope. Den entsprechenden Baubericht findet man hier.
Luken und Motordeckel wurden entsprechend einem verlassenen und liegengebliebenen fahrzeug geöffnet.
Markant ist der umbauten "M-10"-Turm und die großformatigen US-Sterne die den großen Bluff vortäuschen sollten.
Ein weiteres Fahrzeug der Panzerbrigade 150 findet man hier!