Bereits im Jahre 1939 gab das Heereswaffenamt 50 Brückenlegefahrzeuge in Auftrag, an deren Herstellung sich Krupp und Magirus beteiligten. Die ersten Brückenlegepanzer IV erhielt im März 1940 die 1. Panzer-Division. Bis Mai standen 20 Brückenlegepanzer mit ausgebildetem Personal zur Verfügung. Es war vorgesehen, die 1. bis 5. Panzer-Division damit auszurüsten, wobei jede Division drei Fahrzeuge erhalten sollte. Die Fahrzeuge gab es in zwei Ausführungen: die Krupp-Variante konnte mit einem 9 m langen Brückenteil Geländeeinschnitte überbrücken, während die Magirus-Variante zum Überwinden von Hindernissen gedacht war. Dazu setzte ein Fahrzeug seine Brücke ab, die am vorderen Ende durch Pfeiler hoch aufgestützt war. Danach kam ein zweites Fahrzeug und legte das nun wieder nach unten zeigende Brückenteil ab, womit Hindernisse – wie zum Beispiel eine Panzersperre – überfahren werden konnten. Nachdem Ende Mai weitere 60 Brückenleger zusätzlich zu den 20 bestehenden bestellt worden waren, wurde dieser Auftrag bereits einen Monat später storniert, da die Fahrgestelle zur Produktionssteigerung des ursprünglichen Panzerkampfwagens verwendet werden sollten. Versuche, die Brückenteile mit LKWs zu verladen, verliefen unbefriedigend, so dass 1941 der Brückenlegezug der Panzerpionierkompanien aufgelöst wurde, da keine entsprechenden Fahrzeuge zur weiteren Anschaffung bereitstanden. Des Weiteren stellte Magirus zwei „Infanterie-Sturmstege“ her. Dabei war auf dem Fahrgestell des Panzers IV eine lange, ausziehbare und schwenkbare Drehleiter installiert, die ähnlich wie eine Feuerwehrdrehleiter über Hindernisse gelegt wurde. Zwei dieser Fahrzeuge wurden gebaut, die in Frankreich und schließlich in der Sowjetunion eingesetzt wurden.
Das Modell von Trumpeter habe ich in eine entsprechende Szene eingebettet, wo der Brückenlegepanzer IV einen Übergang über einen Graben vorbereitet.
Um eine Assoziation an den Westfeldzug zu erzielen, werden drei Höcker-Panzersperren ("Drachenzähne") ins Gelände eingebettet.
In ein Umfeld gesetzt geht der Brückenlegepanzer in Aktion, die Figuren sind hier sehr wichtig, um die Größe des Fahrzeuges zu verdeutlichen.
Die hölzerne Brückenplattform ist durch Fahrspuren schon gezeichnet.
Die Brückenmechanik ist recht kompliziert und schiebt die Brücke nur über Stahlzugseile nach vorne. Die ehemalige Turmöffnung ist mit einem hölzerne Abdeckung geschlossen.
Die Fahrzeuge bekamen neben den obligatorischen Balkenkreuzen nur zweistellige Nummern. Ein reduzierter Werkzeugsatz fand auf den Kettenabdeckungen Platz.
Basisfahrzgestell waren Pzkw.IV, Ausf.D. Auf den hinteren Abdeckungen fand die Stahlseillaufrollen für den Vortrieb der Brücke Platz.
Das Fahrzeug stützte sich nach vorne über eine absenkbare Stahlkonstruktion ab.
Die Brück selber verfügte nach vorne noch über eine abklappbare Stütze.
Der kleine Graben wurde mit "Wasser" gefüllt und die Grabenrändern mit Wurzelwerk ausgestattet.