Flakpanzer M19 GMC: Er verwendete ein verlängertes M24 Chaffee Chassis, bei dem die Motorisierung nach vorne gewandert war, um am Heck Platz für den Drehturm mit der M2 40mm Zwillingskanone zu schaffen. Die M2 war ein Lizenzbau der berühmten schwedischen 40mm Bofors Kanone. Der M19 ging im August 1944 in die Serienfertigung und erreichte bis Kriegsende eine Gesamtstückzahl von 285 Fahrzeugen. Bis heute unklar ist, ob diese Fahrzeuge noch im 2. Weltkrieg eingesetzt wurden. Die meisten Quellen verneinen dies, doch gelangten möglicherweise einige wenige Fahrzeuge in den letzten Kriegsmonaten nach Europa, wo sie Truppenversuchen unterzogen wurden. Einen bestätigten Einsatzbericht gibt es nicht. M19 gehörten aber noch viele Jahre nach dem Krieg zur Standardausrüstung der US Army.
Eine größere Rolle spielten die M19 GMC im Koreakrieg, wo sie sich zunächst als wirksame Flugabwehrwaffen bewährten. Besonders aber im Bodeneinsatz gegen angreifende Infanterie entfaltete die Zwillingskanone eine verheerende Wirkung.
Der Bausatz von CMK offenbart leider viele Schwächen bezüglich Passform und Bruchsicherheit der Teile, wie auch die Rohbaubilder beweisen - hier braucht der M19 viel Nacharbeit. Es folgen dazu Einzelgliederketten von AV-Club, die nach der Erstlackierung aufgezogen werden.
Sieht man schon dem Rohbau die vielen Nachbesserungen an (danke, Sven), so zeigt sich dann bei der Kettenmontage das der CMK-Gummikettensatz wohl ein Witz sein muss: er ist um 2cm auf jeder Seite zu kurz. Also muss ein teuerer Einzelgliedersatz her, der natürlich viel besser und realistischer aussieht (von Trumpeter für M24). Das einfarbige US Grünoliv erfordert noch ein wenig Modulation um die interessanten Formen des Originals zu betonen, eine geeignete Besatzung (hier Koreaeinsatz) ist schwer zu finden.