Auch die Sowjets nutzten ihre bewährten Fahrgestelle um noch gröeßrer Kanonen and die Front zu bringen. Als Laufwerk wurde in diesem Fall das des KV-1 ausgewählt. Es stand zur Verfügung und konnte das Gewicht gut vertragen. Mit der 152,4-mm-Haubitze ML-20S verfügte man über enorme Sprengkraft, schließlich sollte sie ja auch Bunker zerstören und die Infanterie unterstützen. Allerdings musste die Munition, ähnlich zu den deutschen Vorbildern wurde das Geschoss aus zwei Teilen zusammengesetzt, was die Schussrate auf nur 2 Schuss die Minute senkte. Mit einem geschlosssenen Aufbau mit einer 60 mm dicken Panzerung brachte die SU-152 es auf stattliche 45,5 Tonnen. Angetrieben wurde es von einem 600 PS starken V12 Dieselmotor und erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von 43 Km/h. Am 1. März begann die Serienfertigung bei der Fabrik Nr. 100.Die SU-152 wurden ein prägender Teil des russischen Vormarsches bis in die Straßen von Berlin.
Das Modell von Christian Wild ist aufwendig mit Ätzteilen, eirn Fruil-Kette und einer intensiven Alterung versehen worden, dazu ein Metallrohr. Ich habe zwei Figuren von PlusModel ergänzt, die eine kleine Siegeszene aus den Tagen von Berlin darstellen sollen.