Mit vielen schweren Panzern begann im April 1945 der Sturm der Roten Armee in das Zentrum Berlins. Auch die schweren JSU-152 bildeten mit ihren schweren Kalibern die Speerspitze im Häuserkampf.
Der Bau für ein Berlin-Diorama beginnt mit dem Bau eines abgeschossenen Wracks dieser 45-Tonnen Giganten.
Basis bildet ein Italerie Bausatz, der mit einem Metallrohr, einem Ätzteilsatz und Fruil-Kettensatz verfeinert wurde.
Der Ätzteilsatz dient vor allem daran die immer arg lädierten Kettenbleche, sowie Halterungen für Werkzeug und die Zusatztanks am Heck authentisch darzustellen.
Der Fruil-Kettensatz ist bei dieser Spurbreite einfach zu montieren, wenn man von dem mühselige Aufbohren der Splintöffungen mal absieht.
Abschließen wird hier beim Rohbau schon eine ordentliche Schlammschicht, verbunden mit Hanffasern aufgetragen, um den Wannenboden well-used zu gestalten.
Im weiteren Arbeitsgang bekommt das Modell mittels Airbrush Tiefe und erste Alterung. Das Ganze wird dann mit einer Acrylschicht konserviert für die weiteren Arbeitsgänge.
Die fertige JSU-152 bekam nochmal einen gründlichen Alterungsprozess mit Chipping, Mikrobemalung und Pigmentalterung.Mit vorsichtigen Metalleffekten an den verbeulten und abgenutzten Stellen werden die Schäden nochmals hervorgehoben.
Und hier geht es zum Diorama mit dem SU-152!