Der Broncobausatzkasten ist prall gefüllt mit superdetaillierten Spritzlingen, ein umfangreiche Bauanleitung, die jedoch oft leicht verwirrende Zuordnung signalisiert offeriert zwar eine Menge
Detailreichtum, jedoch auch Stress. Gut gemacht und damit State-of-the-art: Ätzteile, ein Metallrohr und sogar Glasteile für Persikope, dazu ein umfangreicher Decalbogen, insgesamt ein sehr gutes
Preisleistungsverhältnis.
Was der Staghound Mk.1 auf jeden Fall braucht: Decken und Planengerödel (schließlich ein Stabsaufklärungsfahrzeug) und eine Besatzung, die fehlt leider. Hier alle Schritte vom
Rohbau, übers erste Airbrushing bis zum fertigen Modell, empfehlenswert!
Mit hinzu gekommen ist die Staghound-Variante Mk. III. Um die Feuerkraft zu verstärken wurden Ende 1944 die inzwischen frei gewordenen Crusader-Türme auf das Fahrzeug gesetzt. Hier in der Darstellung eines Fahrzeuges der 2. neuseeländischen Division in Italien 1945.
Damit etwas Leben in das Mini-Diorama kommt, sind heute noch zwei neuseeländische Besatzungsmitglieder der Schlussphase in Italien dazu gekommen. Die Gruppe von Alpine passt nicht nur sehr gut zum Aufklärungsfahrzeug, sondern verfügt mit der kleinen Interaktion mit dem Zwerghund auch noch über eine sympathische Komponente.