Der AEC MK.II war die zweite Version des leichten Panzerspähwagens von AEC, dessen Entwicklung 1939 begann. Er basierte im Fahrgestell auf der Dorchester-Serie. Ausgestattet mit der 6-Pfünder-Kanone (57mm) und einem achsparallelen Besa-MG war er zwar bedeutend besser bewaffnet, als sein Vorgänger-überzeugte aber im Einsatz immer noch nicht. Erst mit Aufbau eines 75mm-Turms war die entsprechende Durchschlagskraft erreicht. Viele AEC Wagen wurden von der britischen Armee an die jugoslawische Volksbefreiungsarmee nach Kriegsende als Erstaustattung übergeben. Sicher eine politische Geste, um auch den Einfluss der Sowjetunion auf dem Balkan einzudämmen.
Der Resinbausatz von SMA ist ein echtes, altes Schätzchen mit einem massiven Rumpfguss, aber vielen schönen Details und einer hochwertigen Fahrerfigur. Ich habe ihn erst nach dem Zusammenbau schwarz grundiert und dann das Negativ-Tarnmuster mit Khaki-Grün aufgeairbrusht. Alterung erfolgt nur sanft, dazu gibt es zusammengebaute Kennzeichungen der jugoslawischen Armee.