Unimog ist die Abkürzung für „Universal-Motor-Gerät“. Es handelt sich dabei um einen universellen allradgetriebenen Kleinlastkraftwagen und Geräteträger vor allem für Land- und Forstwirtschaft, Militär und für kommunale Aufgaben aber auch für andere Aufgaben in unwegsamen Gelände (z.B. als Bohrfahrzeug). Er fällt unter die Maschinenart Frontsitztraktor mit Allradantrieb.
Im Zeitraum 1974 - 1977 sortiert Daimler-Benz wieder einmal die Typenbezeichnungen neu: In der inzwischen klassischen runden Form laufen die Modelle Mercedes-Benz Unimog U 600/L, U 800/L, U 900 und U 1100/L. Die neue eckige Form kennzeichnet die Modelle U 1000, U 1300/L, U 1500 und das Flaggschiff U 1700/L mit 124 kW (168 PS) Motorleistung. Der Buchstabe L steht für die Version mit langem Radstand, denn die meisten Modelle sind inzwischen in zwei Radstandsvarianten zu bekommen. Laufen die Unimog mit rundem Fahrerhaus als leichte Baureihe, so teilen sich die neuen Baureihen mit eckiger Kabine nach ihrem zulässigen Gesamtgewicht in eine mittlere und schwere Baureihe, manche Motoren überschneiden sich.
Reiner Vaku-Kit von Airpress als Unimog 1300 Feuerlöschfahrzeug einer festen Flugplatzeinrichtung.
Feuerlöschfahrzeug im mobilen Einsatz mit geänderterter Feuerlöschkabine (hier Resinbausatz auf Revell Unimog), Dreifach-Rundumleuchten, Suchscheinwerfer.
Unimog 1300 mit Sanitätskabinenaufbau (Elite Umbausatz auf Revell-Basis)
Unimog 1300 mit verlastbaren Shelter auf Ladefläche. Umbausatz von MR-Modells mit zusätzlicher Winden auf der Stoßstange und neuen Resinrädern, die natürlich deutlich realistischer sind, als die alten Bausatzräder.