1981 begann die Modernisierung des Leichten Artillerie Raketensystems. Innerhalb von drei Jahren ließ die Bundeswehr ihre Raketenwerfer auf die Kat I-Fahrgestelle des Lkw 7t milgl von MAN umbauen. Zur Anpassung der Abschussvorrichtungen an die Fahrgestelle der MAN-Nachfolgegeneration entwickelte Wegmann einen Zwischenrahmen, der die Übernahme der "alten Werfer" erlaubte. Mit der Modernisierung ging gleichzeitig die Leistungssteigerung des Systems und die Verwendung verbesserter Richt-, Abfeuer- und Prüfeinrichtungen sowie Raketen mit gesteigerter Reichweite einher. Das modernisierte System erhielt die Bezeichnung LARS 2.
Basierend auf dem Basiskit des 7-Tonner MAN von Revell kombiniert mit dem Umbausatz von Elite-Modell ergibt sich das System Lars 2 in 1:35.
In Feuerstellung wird das Fahrzeug durch Bodenstützen entlastet. So ist der Werfer um 360° in jeden neue Feuerrichtung schwenkbar.
Die Fahrzeuge werden im aktuellen 3-Ton-NATO-Tarnverlauf gehalten.
Beachte die Mittelposition des Richtschützen zwischen den Werferbündeln.
In Feuerstellung sind die Abdeckklappen hinten an den Werferbatterien geöffnet.
Klassische Kabine des 7-Tonner MAN vorne.
Frontseite mit den großen Sichtscheiben-diese sind übrigens im Gegensatz zum Trägerfahrzeug des LARS 1 nicht gepanzert.
Hinter der Fahrerkabine das Stromaggregat für den Standbetrieb.
Platz des Richtschützen im Detail.