Der Fennek (benannt nach dem gleichnamigen Wüstenfuchs) ist ein leichter 4-Rad-Panzerspähwagen, der seit 2003 bei der Bundeswehr (212 Fahrzeuge)[1] und der niederländischen Armee (410 Fahrzeuge) eingesetzt wird. Der Nachfolger des Spähpanzers Luchs ist das Hauptwaffensystem der Heeresaufklärungstruppe.
Die ersten Erprobungsfahrzeuge wurden im Mai 1997 ausgeliefert. Die vier Fahrzeuge wurden einer technischen Erprobung und einem Truppenversuch unterzogen. Der erste Spähwagen Fennek wurde am 10. Dezember 2003 an der Panzertruppenschule in Munster an die Truppe übergeben. 178 Fahrzeuge gehen an die Panzeraufklärer, 24 an die Pioniertruppe als Nachfolger des Transportpanzers Fuchs. Weitere 410 Fennek gehen an den zweiten Kooperationspartner dieses bilateralen Gemeinschaftsprojektes, die Niederlande.
Das Modell von Trumpeter zeichnet sich für ein solch kleines Fahrzeug mit vielen Details und einer Vielzahl von Teilen aus, die auch die kompletten Inneneinrichtung einschliesst. Die Baugruppen
Fahrwerk mit Unterwanne und Oberteil können fats komplett zusammen gebaut werden, sodaß die Farbgebung mit dem Innenraum beginnen kann. Sitze, Geräte etc lässt man noch separat, diese kann man
dann lackiert einbauen.
Innenraum und einige Außendetails sind großzügig mit Ätzteilen ausgestattet, die wie das Gesamtmodell eine exzellente Passform aufweisen.
Ich habe das Modell mit einem Lenkeinschlag für einen dynamischen Eindruck auf dem Diorama gebaut. Die Gummreifen können für das Airbrushen leicht wieder abgenommen werden.
Die Passform von Ober- und Unterwanne ist bei der Kontrolle schon perfekt. Die Scheiben sind eingebaut und werden für das Airbrushen innen und außen abgeklebt. Feiner Glasteile wie Linsen für
Optiken etc. können mit Flüssigmaske abgedeckt werden.
Das fertige Modell zeigt sich im klassischen 3-Farben-Tarnkleid der Bundeswehr. Der 40mm Granatwerfer ist auf Dreibein aufgebockt (Zurüstteil von Y-Model). Alle Luken geöffnet, um hier später die
Besatzung aufzunehmen.
Der Kameramast ist ausgefahren, leichte Verschmutzung bereitet das Modell auf seine Verwendung im Diorama vor.
Die seitlichen Einstiegsluken geöffent, darüber die schmalen Panzerscheiben, um in geschlossenen Zustand Seitensicht zu haben.
Am Heck die Batterie der Nebelkerzen, Werkzeug, Winde und der filigrane Unterlegkeil.
Die großen Panzerscheiben gewähren einen guten Einblick in das komplette Cockpit.
Auch die oberen Luken ist öffenbar und machen die Inneneinrichtung einsehbar.
Die bullige Silhouette des Fennek mit der markanten Zusatzpanzerung.
Der ausgefahrene Kameramast mit Infrarotsensorik. Er kann komplett im Fahrzeug versenkt werden.
Heckpartie mit dem feingeätzten Lochblech.
Und hier geht es zum Diorama!