Schon 1939 entwickelte Siemens ein portables Funkmessgerät mit einem Gewicht von nur 1500 kg. In der Serie bekam es den Beinamen "Würzburg"-Gerät und wurde in verschiedenen Ausführungen und Verbesserungen bis Kriegsende gebaut. Die markante 3-Meter-Parabolantenne und die technische Ausstattung ermöglichte eine Flugobjekterkennung bis zu 20-30km Umkreis. Das Gerät wurde sowohl stationär als auch mobil eingesetzt, sei es mit Sonderanhänger oder auch auf entsprechenden Flachwaggons. Es gehört dann zu den Führungsmittel für alle schweren Batterien von 8,8- 12,8cm.
Ein alter Puchala-Bausatz des Würzburg-Gerätes wurde mit Plattform und einem truppenmäßigen Aufbau für die Bedienungsmannschaft auf einen schon vorhandenen 2-Achser-Flachwaggon aufgebaut.
Auf der fertigen Dioramaplatte wird der kleine Bahnschuppen mit Fracht, Bahnausrüstung und einer Telegraphenleitung angereichert. Die beiden Waggons platzieren sich rechts und links auf ihren jeweiligen Gleisen.