Für den Transport vom Werk an die Front wurden auch der berühmte Jäger Me 109 zerlegt auf Eisenbahnwaggons verladen. Dazu wurden die Tragflächen und Leitwerke abmontiert und der Rumpf stehend auf seinem Fahrwerk auf Platformwagen verlastet.
Als Basisbausatz für eine Me 109 E fungiert der schöne Bausatz von Eduard. Er verfügt über einen umfangreichen Ätzteilsatz für Gurte und Armaturen und ist von seiner Detaillierung perfekt. Zuerst werden Cockpit und DB-Motoreinheit mit seinem Rahmen zusammen gebaut, koloriert und in eine Rumpfhälfte eingesetzt.
Das Bemalen der Armaturen entfällt komplett da einfach die bedruckten Ätzteilplatinen auf die abgefeilten Träger aufgeklebt werden. Fehlende freie Rohrleitungen am Motor werden erst ganz zum Schluss bei der Endomontage ergänzt.
Für die Transportansicht werden nach dem Zusammenfügen der Rumpfhälften die Tragflächenende und die Rumpfansätze verschlossen und einer Profilstruktur und ein paar Details der Verschlüsse aufgebaut.
Nach dem Kolorieren der großen Baugruppen und dem Versiegeln mit Klarlack können die Decals aufgebracht werden, Ein erstes Washing betont hier Trennfugen und Nietenreihen.
Nach dem Mattieren wird mittels Airbrush und verdünntem Schwarz-Braun die Abgassspuren und eine weitere Tiefenbetonung aufgebracht.
Das fertige Modell kommt auf einen Niederbordwaggon von Trumpeter. Die einzelnen Baugruppen werden für den Transport in Sperrholzträger aufgestellt und verseilt. Um den Motor und Aufbauten zu zeigen sind auch die Abdeckhauben unter der Maschine gelagert. Die maschine wurde von FW. Beese im August 1940 am Armelkanal geflogen und dort am 24.8 von RAF Jäger abgeschossen.