Mit den strategischen Tagesangriffen der USAF auf die Infrastruktur des Dritten Reiches kamen auch zunehmend die Eisenbahnverbindungspunkte und das rollende Material auf die Zielliste der Bomber. Allein 1944/45 gingen so zehntausende Lokomotiven verloren und viele Verbindungslinien waren unterbrochen. Ein dramatisches Bild gibt hier ein BR 52 ab, die nach einem Luftangriff von der Wucht der Detonationen so hochgeschleudert wurde, daß sie mit Tender und Lok aufgebockt wurde.
Die Umsetzung im Diorama nutzt die dramatischen Überhöhung mit einem tiefen Bombenkrater. Die zerstörten Gleise sind von der Wucht der Explosion verbogen. Die BR 52 ist durch die Wucht der Detonation über dem Krater aufgebockt worden.
Das Diorama hat eine Größe von 40x30cm. Eine kleine Zivilfigur zeigt die Größe der Lok und die dramatische Situation.
Mit einem entsprechenden Hintergrund wird die Szene realistisch. Wie auch beim Original lässt die nachträglich aufgebrachte Mäander-Tarnung die Lok in der Umgebung "verschwinden".
Die Lok ist entsprechender späten Kriegsjahre gealtert-hier ist keine Zeit mehr für große Bemalung oder Pflege.
Der Bahnbedienstete bildet mit seiner Warnflagge einen schönen Kontrast zu der 120 Tonnen schweren Lok.
Erstauen und Frust über diesen Schaden spiegeln sich in der Figur.
Die Explosion hat den vorderen Prellträger von der Lok abgesprengt.
Bei der Detonation ist ein Teil der Außenhülle abgesprengt worden und hat den Kessel freigelegt.
Durch die aufgebockte Lok fällt der Blick auf einen Flachwagen, den es ebenfalls aus dem Nachbargleis gehoben hat.
Die Explosion hat das Führerhaus abgesprengt und gibt den Blick auf die Bedienungsarmaturen und die Feuerklappe frei.
Hier sieht man neben der Lok den Waggon mit dem Ladegut auf dem Nachbargleis.
Ein schönes Modell basierend auf einer dramatischen Originalszene.