Die "K5"-Eisenbahngeschütze wurden teilweise in ihren Batteriezügen mit sogenannten "Vögele Drehscheiben" ausgestattet. Sie ermöglichten durch einen kreisrunden Gleisaufbau der zwischen die normalen Gleisstrecken eingefügt wurde eine 360°-Schusswinkel. Das Geschütz konnte so auf der Kreisbahn komplett neu ausgerichtet werden. Hier im Modell ist ein Teilstück der "Vögele Drehscheibe" dargestellt. Der Munitionssatz kommt von Verlinden, die Bedienungsmannschaft wird mit Figuren von Dragon dargestellt.
Das Modell ist wiederum der Resin-Ätzteilbausatz von Ironside kombiniert mit der Teilausschnitt der Vögele-Drehscheibe vom gleichnamigen Hersteller. (Heute nicht mehr erhältlich).
Das Besondere der hier nur teilweise ausgeführte Kreisbahn ist die Technik die das 128-Tonnen-Geschütz auf eine drehbare Unterlafette lagert. Ein entsprechender Puffer am Ende verhindert das Überschieben über das Ende des Drehgleisstück.
Das Gesamtmodell erreicht so hier weit über 100cm Länge als Diorama.
Das Aufmunitionieren erfolgt hier über ein Nachschubfahrzeug mit Anhänger. Der Geschützkran kann somit den Munitionswagen direkt auf den Hänger absenken und beladen wieder auf dem Munitionsgleisstück platzieren.
Für die Szene kommt die Artilleriemannschaft von Dragon zur Verwendung.
Auch hier liefert die nötige Munition das Set von Verlinden.
Das Endstück der Vögele-Plattform mit dem Auffangpuffer an der Böschung der Geschützstellung.
Die Kraftzentrale mit dem dieselgetriebenen Generator liefert den nötigen Strom zum Aufrichten des Geschützes. Hier kann man gut sehen, wie das gesamte Geschütz auf das Gleisstück der Vögele-Anlage geschoben wird.
Dieser Aufbau und Aufwand war nur bei einer längeren Stellungnahme möglich, ein schneller Stellungswechsel war hier nicht möglich, dafür war ein Rundum-Schiessen möglich.