Die Bezeichung E45 bekamen die österreichischen E-Loks auf der Mittentalbahn und Salzkammergutstrecke mit dem Anschluss an das Reich. Sie zeichneten sich insbesonders durch ihre kurze Bauweise aus, die sie wendig genug für die engen Gebirgsstrecken machte.
Das seltene Modell der E45 ist von Baluard und wurde hier mit zwei zweiachsigen Tiefladern zum Zug erweitert, so wie er vielleicht in den späteren Kriegsjahren schadhafte Fahrzeuge aus Italien in österreichische Werkstätten zur Generalüberholung gebracht hat.
Die Lok ist wie von Baluard gewohnt eine Mischbauweise aus Resin und Zinngussteilen, dementsprechend hat sie ein relativ hohes Gewicht. Sie bekam noch eine Resinfigur als Lokführer, damit der Größenvergleich deutlich wird. Die filigranen Stromabnehmer sind komplett aus Weißmetall.
Für das Dioramenstrecke hat Sven Engberding wieder phantastische Oberleitungsmasten und Stromleitungen gebaut, u.a. auch einen Mast mit richtig funktionierendem Gewichtsausgleich.
Der ganze Zug erreicht somit eine Modellänge von fast 90cm.