Die Wehrmachtslokomotive D 311 war eine Diesellokomotive der deutschen Wehrmacht für den Einsatz mit den schweren Geschützen vom Typ Gustav bzw. Dora. Von dieser Baureihe wurden 1939 von dem Konsortium F. Krupp/Siemens-Schuckert (SSW) insgesamt acht Fahrzeughälften für die Wehrmacht beschafft.
Die Wehrmachtslokomotiven D 311 waren als dieselelektrische Doppellokomotiven mit jeweils den Halbeinheiten a und b ausgeführt. Die Kraftübertragung vom Motor erfolgte über einen zwischengeschalteten Generator mit Kabelverbindungen zu den elektrischen Fahrmotoren an jeden der je vier Radsätze pro Halbeinheit. Die Achsfolgebezeichnung war dementsprechend „Do+Do“. Die Maschinen verfügten ursprünglich über 940 PS (entspr. 660 kW) Motorleistung je Fahrzeughälfte und waren für Geschwindigkeiten bis 75 km/h zugelassen. Die Steuerungen beider Loks waren elektrisch gekoppelt und wurden von dem jeweils vorausfahrenden Führerstand aus bedient. Das Gesamtgewicht beider Fahrzeughälften zusammen betrug 147 Tonnen. Die „D 311“ waren dafür vorgesehen, die ihnen zugeordneten Eisenbahngeschütze in die speziell für diese angelegten Stellungen zu bringen sowie sie zum Richten der Waffe auf der sogenannten Schießkurve zu positionieren und daneben mit elektrischer Energie zu versorgen. Der tatsächliche Einsatz hierfür war sehr begrenzt, da nur das sogenannte Dora-Geschütz zu einem einzigen Kampfeinsatz kam.
Das Modell der D311 wurde gebaut von Rainer Hildebrandt und ist dort als fertiges Resinmodell erhältlich. Bei mir kommt sie auf eine Dioramaplatte, den das Modell an sich wiegt schon einige Gramm und steht so stabil und geschützt in einem passenden Umfeld. Dazu wird ein Stück auf dem Rügenwalder Bahnhofsgelände dargestellt, in dessen Nähe die Probeaufbauten der "Dora" und die Übung mit den D311 für den Einsatz auf der Krim erfolgten.
Der Bausatz des Stellwerkes und Bahnsteiges ist von HS Models und wird aus legoartigen Steinen Stein für Stein zusammen gesetzt. Durch die unterschiedlichen Farbigkeiten der Bausteine hat man gleich auch die authentische Tönung unterschiedlicher Steinfarben. Nach Alterung und etwas Inneneinrichtung bietet das Kit ein authentische Stück Eisenbahngeschichte und Kulisse.
Eine Grundplatte von 80cm Breite und die entsprechende Gleisbreite in Spur I (passend zur Dora auf ihrer Schiesskurve) bietet genug Gleislänge für die Doppellok und Platz für die typischen Accessoires wie Haltesignal, Prellbock usw... Figuren folgen dann im zweiten Schritt.
Das fertig Diorama präsentiert die D311 mit den Farbtupfer durch die Signalanlage....
..und von hinten mit Bahnsteig und Figuren.
Hier geht es weiter mit dem zweiten Teil!