Im zweiten Teil des Bauberichtes zu dem dramatischen 19.September in Arnheim 1944 am Utrechtseweg geht es um das finale Diorama, das komprimiert die markanten Elemente des
Vorstosses der Sturmgeschützbrigade 280 zeigt, wie die Vorbeifahrt an der Straßenbahn, die Versorgungsbomben für die britischen Fallschirmjäger u.v.m. Zu dem Baubericht dafür geht es hier!
Aus "Augenhöhe" gesehen, quält sich das Sturmgeschütz vorbei an der liegengebliebenen holländischen Straßenbahn. (Ich weiß, die Oroginale waren damals in Grün gehalten-dies habe ich aber erst
später von einem Sohn einer niederländischen Straßenbahnschaffnerin aus Arnheim erfahren).
Einer der britischen Versorgungsbomben ist auf dem Dachfist hängengeblieben.
Grenadiere begleiten das Sturmgeschütz durch die Vorgärten des Utrechteswegs.
Es ist September- der erste Laub der Bäume bedeckt die Straße.
Die Sturmgeschütze bringen die Entscheidung gegen die nur leicht bewaffneten britischen Fallschirmjäger.
Auch die deutschen Angreifer haben Verluste zu beklagen.
Farbliche Blickpunkte bilden der Fallschirm und die Straßenbahn.
Kleine Details erzählen "Geschichten".
Einzelne kleinen Szenen sind zwischen den Modellen zum Entdecken "versteckt".
Die kleinen Fluchten, wie hier zwischen den Häusern, oder die dramatisch an ihren Seilen hängende Versorgungsbomben bringen Tiefe in das Diorama.
Die Zigarette "danach".
Die Straßenbahn wird leicht unter dem Baum versteckt-eine Durchfahrt durch ein Baumspalier...
Auch vor den Häusern sind verschiedene Ebenen, wie Treppenaufgang lohnende Positionen für die Figuren.
Das Sturmgeschütz III mit seinen markanten Seitenschürzen.
Vielen Dank nochmal an die Modellbau-Manufaktur und Sven Engberding für das gelungene, gemeinsame Projekt.