Neben einzelnen Reparaturtürmen des Pzkw. V Panther wurden Anfagn 1945 auch ganze Wannen mit Türmen zur Schlacht um Berlin an neuralgischen Punkten in der Stadt eingegraben. Auch diese waren beschädigte, nicht reparaturfährige Fahrzeuge, denen der Antrieb fehlte, deren Türmen aber manuell als eingegrabene Pak-Stellung noch funktionierten.
Als Basis dient dazu der sehr seltene Resinbausatz von Verlinden, der eine komplette Wanne mit Turm nebst russischen Offizier beinhaltet. Dazu viel Munition etc. Besonderheit ist neben dem geöffneten leeren Motordeck auch die behelfsmässigen verschlossene Turmluke. Es müssen nur ein paar Griffe und Hebeösen mit Draht ergänzt werden.
Die fertige Umsetzung zeigt die Pantherhülle in einfachem Sandgelb, vemrutlich also nur die erstellte Wanne aus dem berliner Pantherwerk mit einem kompletten Turm versehen.
Die Wannen wurden in einen ausgehobene Straßenvertiefung versenkt und anschließende mit Bauschutte eingebettet.
So ergab sich eine sehr niedrige Kulisse, die einem das Entdecken der Panzerfalle im Straßenbild erschwerte und die Zielgröße natürlich deutlich reduzierte. Wie lange sich solche Stellung hielten und mit welchem Erfolg sie genutzt wurden, ist unbekannt.
Der Rohwanne fehlt natürlich der kompletten Motor und Kühlanlage, nur der rostrote Anstrich zeigt die drei Abteile des Motorbereiches.
Der notdürftige mit Lukendeckel verschlossene Kommandarteneinstige ist nicht serienmässig. Zahlreiche leere Granathülsen lassen auf ein letztes Gefecht schließen.
Der russiche Offizier bei seiner Besichtigungstour-vermutlich nach Kriegsende, also noch viele dieser deutschen Panzerwracks die Straßen von Berlin säumten.
Schutt und Pflasterplatten bedecken die Wanne, schwere Einschüsse zeugen von der Trefferwirkung der russischen Angreifer.