Die deutschen Sturmgeschützabteilungen verfügten neben Ihren Sturmgeschützen gepanzerte Begleitfahrzeuge, die auf Basis des Sonder-Kfz 250 den Munitionsnachschub und die Feindbeobachtung übernahmen. Das Diorama "Munition für's Sturmgeschütz!" zeigt eine solche Konfiguration im winterlichen Russland 1941.
Als Basis für ein Diorama in 40x40cm dienen ein Sturmgeschütz, Ausf.C, zwei Sonder-Kfz. 250 als Umbauten für ein Beobachtungsfahrzeug und den zu Beginn des Krieges eingesetzten Munitionsschleppers mit Anhänger. Figuren von Alpine vervollständigen die Szene. Die schönen Tannen kommen wieder von meinem polnischen Baumlieferanten.
Nachdem alle drei Fahrzeugmodelle mit Wintertarnung versehen wurden, wurde der verschlammte Waldweg, die kleine Anhöhen mit durchgefärbten Gips modeliert und dann mit Weiss über sprüht. Schneefall mittels Sieb und Mondamin Soßenbinder auf Fahrzeuge und Vegetation bringen das richtige Winterfeeling. Zum Schluss werden die Wegvertiefungen mit Faller Acrylwasser gefüllt.
Mit der entsprechenden Licht- und Farbstimmung wird es dann winterlich kalt. Die hervorragenden Figuren von Alpine in ihrer warmen Winterkleidung zeigt an unter welchen Bedingungen hier das Sturmgeschütz versorgt wird.
Von der Unterseite sind die Fahrzeuge dunkel, feucht und mit Erdkrusten behaftet. Sie wurden kurz vor dem Durchtrocknen des Gipses einmal in die Unterlage gedrückt und haben somit den authentischen Tiefgang im Gelände.
Durch Trockenbemalen mit Weiss wird der verfrorene Eindruck erzielt.
Den Rest besorgen die Schneeablagerungen auf Gelände und Fahrzeuge.
Die Figuren stehen an zentralen Stellen im Diorama und interagieren.
Der Munitionswagen ist nur mit weißem Kalk überstrichen worden, der teilweise die graue Grundfarben durchscheinen lässt.
Der Panzerbeobachtungswagen Sdkfz.253 hat ein geschlossenes Dach mit einer großen Luke für den Beobachter.
Durch das gegenläufige Aufstellen der Fahrzeuge kommt etwas Dynamik in die Szene.
Das Sturmgeschütz III der Ausführung C mit der kurzen 7,5cm Kwk24.