Da ich letztes Jahr selber in Monte Cassino war und die Hintergründe diese grausamen Ringens mir vor Ort angeschaut habe, hat mich der Zugang diese Dioramas in meine Sammlung besonders bewegt.
Es kommt den verzweifelten Verteidigungsanstrengungen der oft jungen, deutschen Fallschirmjäger in den Trümmern des Klosterberges sehr nahe und zeigt auch den massiven Zerstörungsgrad, den die allierten Bomber 1944 als letztes Mittel an den bis dahin unverteidigten Kulturerbe anrichteten. Wenn man heute durch die Klosteranlage wandert, ist man dann eher von der unglaublichen Aufbauleistungen nach dem Kriege beeindruckt.