Mit Beginn des Russlandfeldzuges im Juni 1941 durchwateten u.a. speziell ausgerüstete Pzk.IV den Fluss Bug und überraschten die russischen Grenzsicherung am anderen Ufer. Sie waren aus den Vorbeteiung der Operation "Seelöwe", der Invasion Großbritanniens hervorgegangen und zeigten nun ihren amphibischen Fähigkeiten. Eine geänderte Auspuffanlage, ein langer Ansaugschnorchel und die Abdichtung aller relevanten Öffnung ermöglichten eine begrenzte Tauchfährigkeit.
Das kompakte Diorama zeigt einen dieser Tauchpanzer IV nach seinem Durchwaten des Flusses, flankiert von mit paddelnden Infanteristen.
Unter Vollgas erklimmt der 24-Tonnen-Panzer die Uferböschung, sodaß sich Abgase und Gischt effektvoll mischen.
Auch die mitpaddelnden Sturmpioniere müssen sich durch das aufgewirbelte Fahrwasser kämpfen.
Die Modellwassertiefe beträgt 20mm und wird durch eine darunterliegende Glasscheibe noch verstärkt.
Vom Schlammwasser ist die Unterwanne stark verschmutzt.
Mehrere Alterungsvorgänge beleben die eintönigen, grauen Stahlflächen.